Montag, September 04, 2006

Filmkritik Das Haus am See

Ein ruhiger Liebesfilm mit Sandra Bullock und Keanu Reeves ist genau das Richtige für einen Sonntagabend. Abgesehen von zwei hübschen Hauptdarstellern, die meiner Meinung nach auch noch gute Schauspieler sind, hat mich die Story gereizt:

Eine Frau zieht aus einem Haus aus, hinterlegt eine Nachricht für den Nachmieter, und dieser findet sie - aber weil er zwei Jahre vor ihr in diesem Haus lebt, versteht er nicht, was sie meint, als sie von Pfotenspuren auf dem Weg schreibt, die dann kurz darauf vor seinen Augen erst entstehen, da ein streunender Hund durch seine frische Farbe läuft.
Es entspinnt sich ein reger Briefwechsel, und der Film umschifft bis zum Schluss alle Fallstricke, die bei Zeitreisen normalerweise lauern - um dann am Ende zu Gunsten der Romantik voll hineinzutappen.

Schade, denn wäre das Ende nicht, hätte es tatsächlich ein logisch korrekter "Zeitsprung", oder wie auch immer man das nennen will, sein können. So bleiben wunderbare Bilder, ein Hauch französischer Film und recht gutes Schauspiel, leider hin und wieder aber auch zu verwirrende Handlung.

Alles in allem okay, aber kein Film, von dem ich sage, dass man ihn gesehen haben muss. Das Haus ist allerdings sehr hübsch! :)

1 Kommentar:

Zappadong hat gesagt…

Das Haus ist wunderhübsch, die Schauspieler harmonieren, die Geschichte geht ins Herz (nur über die Plotlöcher, die so gross sind wie schwarze Löcher im All) darf man nicht nachdenken ;-)

Ich habe den Film sehr gemocht.

Z.