Montag, Juli 31, 2006

Das Ende des pc eating?

Eine ganze Zeit lang standen Burger King, McDonalds & Co. für fieses, fettiges Essen. Gesund war noch nicht mal das Salatblatt, das welk irgendwo verschämt zwischen Bulette und Sauce pappte.

Dann kam die Wende: Salate, "schlanke" Burger und Saucen, Obst, Gemüse, sogar Orangensaft gehörten einfach zum guten Ton in Fast-Food-Ketten.

Und nun? Nun gibt es den Quad Stacker, den Burger der Superlative. Supersize me, aber ein Bisschen plötzlich, wenn's geht!

Die Spinnen, die Amis. Um mal einen berühmten Gallier etwas frei zu zitieren. Es scheint nicht möglich zu sein, in ein und demselben Restaurant (wenn man es denn so nennen darf), Fettiges und Fettarmes zu mischen. Der Börsengang war mies, und nun kehren sie reumütig zurück zu ihrem alten Image.

Ob der Wahnsinn Essstörung in der westlichen Welt irgendwann an ein Ende kommt? Können wir nicht einfach essen, wenn wir Hunger haben, und aufhören, wenn wir satt sind? Wohl nicht. Ich jedenfalls falle immer wieder auf die verschiedensten Verlockungen herein, die nichts, aber auch gar nichts mit Essen gegen Hunger zu tun haben.

Aber eine Tagesration Kalorien esse ich dann doch selten auf einmal.

Wer es genauer wissen will, schaue in diesem Artikel bei Spiegel online nach.

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