Sonntag, Juli 30, 2006

Filmkritik Ab durch die Hecke

Zugegeben, es ist ein paar Tage her, dass ich den Film gesehen habe. Aber er sorgt immer noch für ein Grinsen hier und da, und daher will ich ihn euch nicht vorenthalten:

Eine Tierfamilie der besonderen Art (Eine Schildkröte, ein hyperaktives Eichhörnchen, eine Stachelschweinfamilie, ein Stinktier und ein Opossumpärchen) erwachen aus dem Winterschlaf, und nichts ist mehr, wie es war.

Anstatt eines endlosen Waldes erstreckt sich eine Hecke bis zum Ende des Horizontes, und zwar in beide Richtungen. Nun ist guter Rat teuer, denn es sind nur noch 270 Tage bis zum nächsten Winter, und die Tiere müssen einen Vorrat anlegen.

Da kommt Richie, der Waschbär, gerade recht. Seine Schwäche für Chips hat ihm quasi einen Bären aufgebunden, und zwar einen sehr wütenden. Er hat noch eine Woche Zeit, ein paar Vorräte zu ersetzen, und so tun sich die Tiere zusammen, um hinter der Hecke nach Essbarem zu schauen.

Dass Richie nicht mit offenen Karten spielt und das Paradies der Menschen eigentlich eine Vorhölle für Kleintiere ist, lernen die anderen eher auf die unsanfte Art - aber mit einer Komik versehen, dass man Gefahr läuft, Bachmuskelkater zu bekommen.

Wer noch nie gesehen hat, wie eine Duftwolke explodiert, ein hyperaktives Eichhörnchen auf Speed erlebt oder einen nasentauben Kater im Liebestaumel mit einer Stinktierdame gesehen hat, der sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen. Sehr, sehr witzig!

Wer Madagaskar mochte, wird auch Ab durch die Hecke lieben. Also los, ab ins Kino!

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