Donnerstag, Januar 21, 2010

Tach, Post

Ich stöbere heute so auf der Seite der Deutschen Post und stelle fest, dass das Porto für Päckchen im Dutzend günstiger ist. Genauer: Man kann Päckchenmarken zu 10, 50 oder 100 Stück bestellen und spart damit im Vergleich zum Einzelpreis. Laut Internetseite sind diese Marken auch am Schalter erhältlich, und da ich eh dorthin möchte, bewaffne ich mich mit Päckchen, Brief und meiner Bitte nach Päckchenmarken.
Erstmal darf ich aber ca. 15 Minuten warten, da der langsamste Kunde des Stadtteils auf die langsamste Verkäuferin unserer Postfiliale (Shop-in-Shop) getroffen ist. Irgendwann bin ich dann dran und frage höflich nach einer größeren Menge Päckchenmarken.
Sie: "Äh, wie? Wieviele brauchen Sie denn?"
Ich: "Naja, laut Internetseite gibt es die bei größeren Abnahmemengen als Set günstiger."
Sie: "Nee, das kostet immer gleich."
Ich (etwas erstaunt): "Hm, da stand aber, dass die so auch am Schalter erhältlich sind, und der Einzelpreis war dann geringer als einzeln.
Sie (genervt): "Nee, haben wir nicht."
Ich (betont freundlich): "Okay, dann kaufe ich die online. Dann also bitte nur den Brief hier und ein Päckchen."

Ich wurde wirklich noch nie so unfreundlich von dieser Dame bedient - hallo, was kann denn ich für ihre Unwissenheit?!

Jedenfalls hab ich jetzt 50 Stück zu € 189,90 bestellt. Und sie kann diese dann beim nächsten Mal bewundern, wenn ich die fertig frankierten Päckchen abgebe. Ha! Falls sie bis dahin nicht wegrationalisiert wurde.

Keine Kommentare: