Da bin ich wieder, das volle Chaos. ;)
Dass ich "ein bisschen chaotisch" bin, weiß ich nicht erst seit gestern. Aber dass ich in meinem Arbeitszimmer nicht mehr arbeiten kann, weil alles vollgestellt ist, ist nicht mehr schön. Und dass in der Vorweihnachtszeit mein Wohnzimmer zum Arbeitszimmer wurde und jetzt irgendwie wie ein Papierkrieg-Schlachtfeld aussieht, macht es nicht besser. Von der Ablage im Flur reden wir mal nicht ...
Vor ein paar Tagen bin ich mal sehenden Auges durch die Wohnung gegangen und dachte, dass der Begriff Messie irgendwie passt. Ich sammel keinen Müll im eigentlichen Sinne, aber ich horte irgendwie tausend Dinge, die ich gar nicht wirklich brauche, nicht beachte, und die mich belasten.
Und dass ich es nicht aus eigener Kraft schaffe, das in den Griff zu bekommen, habe ich auch immer wieder bewiesen. Aber warum? Ich beschloss, mir einen schlauen Ratgeber zu kaufen, geplant war eigentlich "Aufräumen mit dem inneren Schweinehund", aber das gab es nicht vor Ort. Dafür griff ich nach "Magic Cleaning" von Marie Kondo, begann zu lesen, hörte nicht mehr auf ... Und habe eine Erkenntnis getroffen: Solange "aufräumen" lediglich bedeutet, alles Hab und Gut hin und her zu räumen und in Kisten und Kästen zu verstauen, wird es nie ordentlich sein. All das Zeug, das man nicht mehr benutzt, muss raus. Egal, ob es mal ein Lieblingsshirt oder ein Geschenk der Erbtante war, egal, ob es teuer war (und nie benutzt wurde) oder schöne Erinnerungen daran hängen. Wenn es nicht mehr glücklich macht, ist es Ballast und belastet nicht nur die Wohnung, sondern auch die Seele.
So Marie Kondo.
Und ich gebe ihr Recht.
Ich, die ich Bücher horte wie Gollum den Ring, habe plötzlich den Gedanken gefasst, mich von all den Büchern zu trennen, die ich nie wieder lesen werde. Und das sind viele. Natürlich dürfen auch welche bleiben, eben die, die mich glücklich machen. Aber brauche ich noch meine Bücher aus dem Studium? Werde ich mir jemals wieder die mittelhochdeutschen Deklinationen anschauen? Muss ich Medizinbücher hier haben, wenn ich keine zwei Semester Medizin studiert habe? Und all die Reiseführer, die seit 15 Jahren veraltet sind, brauche ich die wirklich?
Genauso wie all die Krimis, die ich nie wieder lese, weil ich mir dummerweise merken kann, wer der Mörder war und sie daher nicht noch einmal lese? Vermutlich wird sich jemand anders darüber mehr freuen als ich - und wenn er das Buch dann ebenfalls weitergibt, ist viel mehr gewonnen, als wenn es bei mir verstaubt und nicht mehr beachtet wird.
Marie Kondo spricht allen Dingen eine "Seele" zu. Die Gegenstände möchten uns glücklich machen und sind selber unglücklich, wenn sie vernachlässigt werden. Und genau so soll man auch ausmisten: Was nicht glücklich macht, wird verabschiedet, man bedankt sich für die gemeinsame Zeit und legt es weg. Ob in den Müll, die Altkleidersammlung oder zu BookCrossing, ist letztendlich jedem selber überlassen, Hauptsache, die Dinge finden nicht klammheimlich ihren Weh zurück in den Schrank.
Sie gibt eine feste Reihenfolge vor: Klamotten, Bücher, Papiere, Kleinkram, wobei hierunter auch CDs und DVDs, Geschirr und Küchengeräte, Bastelutensilien und vieles mehr fallen.
Ich habe vorhin mit Oberteilen und Jacken begonnen und nun fünf prall gefüllte Tüten aussortiert. Davon kommt eine zum Second Hand-Laden und der Rest in die Altkleidersammlung. Und ich bin erleichtert, weil wieder Platz im Schrank ist, ich habe nur nichts mehr anzuziehen. :D
Ziel für heute: Mit den Klamotten fertig zu werden. Man soll übrigens alle Gegenstände einer Kategorie aus allen Bereichen zusammentragen, nur die Wäsche, die gerade auf der Leine oder im Wäschekorb ist, ist ausgenommen, denn die zieht man ja offenkundig eh noch an.
Tschakka, ich gehe dann mal an Hosen, Röcke und Kleider. Und ich stelle fest, dass ich mich im Flur schon viel wohler fühle, seit ich gestern einiges an Kartons und Kisten weggeräumt (und entsorgt) habe und heute die Garderobe befreit habe. Da hängt jetzt nur noch der Schuhanzieher und der Mantel, den ich aktuell trage. Hübsch!
Mittwoch, Dezember 25, 2013
Mittwoch, April 18, 2012
TG #3, 2012
Zwischendrin war ein bisschen Pause, aber nun waren wir wieder im Wasser, juhu! :-) Zu fünf diesmal, hauptsächlich zum Skills üben, aber auch zum Gucken. Ich muss den Griff meiner Lampe noch etwas fester schrauben, das wackelt mir zu sehr.
Wir sind in Strande rein, ein Stück raus und haben dann in ca. 2m Tiefe über dem Grund gehangen und wer mochte hat - einer nach dem anderen - den Valve Drill geübt. Da ich vorher keinen Plan hatte und unter Wasser nur die Hälfte der Reihenfolge mitbekommen hab, hab ich mich ausschließlich mit meiner Tarierung beschäftigt, was teilweise auch schon lustig war. Zugeguckt hab ich natürlich und es mir hinterher erklären lassen.
Was vorher schon klar war: Es geht darum, alle seine Ventile nacheinander ab- und wieder aufzudrehen. Dabei muss man dann halt mal den Automaten wechseln, weil man sich ja die Luft vom Hauptautomaten zudreht. Inzwischen hab ich in der Theorie die korrekte Reihenfolge und den Sinn dahinter verstanden, mal sehen, ob ich es beim nächsten TG hinbekomme.
Das Wasser hatte 7°C und nach einer Dreiviertelstunde waren nicht nur die Hände der anderen kalt, sondern auch meine, trotz Trockihandschuhen. Aber noch immer wesentlich entspannter als im letzten Frühjahr mit Neoprenhandschuhen!
Zu sehen war auch einiges, haufenweise Mini-Seesterne in bunten Farben, tolle bunte Seeanemonen und die eine oder andere aufgeschreckte Grundel und Scholle. Schee wars und ich freu mich mehr und mehr auf Gozo - noch vier Wochen, dann gehts los!
Wir sind in Strande rein, ein Stück raus und haben dann in ca. 2m Tiefe über dem Grund gehangen und wer mochte hat - einer nach dem anderen - den Valve Drill geübt. Da ich vorher keinen Plan hatte und unter Wasser nur die Hälfte der Reihenfolge mitbekommen hab, hab ich mich ausschließlich mit meiner Tarierung beschäftigt, was teilweise auch schon lustig war. Zugeguckt hab ich natürlich und es mir hinterher erklären lassen.
Was vorher schon klar war: Es geht darum, alle seine Ventile nacheinander ab- und wieder aufzudrehen. Dabei muss man dann halt mal den Automaten wechseln, weil man sich ja die Luft vom Hauptautomaten zudreht. Inzwischen hab ich in der Theorie die korrekte Reihenfolge und den Sinn dahinter verstanden, mal sehen, ob ich es beim nächsten TG hinbekomme.
Das Wasser hatte 7°C und nach einer Dreiviertelstunde waren nicht nur die Hände der anderen kalt, sondern auch meine, trotz Trockihandschuhen. Aber noch immer wesentlich entspannter als im letzten Frühjahr mit Neoprenhandschuhen!
Zu sehen war auch einiges, haufenweise Mini-Seesterne in bunten Farben, tolle bunte Seeanemonen und die eine oder andere aufgeschreckte Grundel und Scholle. Schee wars und ich freu mich mehr und mehr auf Gozo - noch vier Wochen, dann gehts los!
Freitag, April 06, 2012
Grüne Smoothies
Im tintenzirkel wird ja nicht nur übers Schreiben geredet, und da habe ich nun den Salat. Im wahrsten Sinne des Wortes! ;) Im Abnehm- und Ernährungsbereich murmelte ein Mädel immer mal wieder wie ein Mantra "trinkt grüne Smoothies", mit der Begründung, dass diese hervorragend geeignet sind, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Ich bin ja immer gerne experimentierfreudig, was Ernährung angeht und bin also ihrem Link gefolgt: Grüne Smoothies
Da ich keine Lust hatte, genau nach Rezept zu arbeiten (wann mache ich das schon?) und dort eh steht, dass man gerne experimentieren darf, habe ich vorgestern Abend meinen ersten grünen Smoothie gemacht. Er bestand aus einer Nashi-Birne, ca 5 Stangen Staudensellerie, einem Stück Ingwer und etwas Wasser:
Ich gebe zu, dass die Farbe vom Blitz etwas verfälscht ist, aber ich war schon erstaunt, wie grün es wurde!
Geschmacklich war er eher eine Herausforderung, da die Kombi aus Ingwer und Sellerie doch recht scharf wurde. Ich hab aber artig das Glas geleert und den Rest dann gestern morgen getrunken.
Gestern war ich dann noch mal einkaufen, und heute habe ich eine Mango, zwei Stangen Sellerie, ein Stückchen Ingwer und ein halbes Romana-Salatherz in den Mixer geworfen, außerdem einen ordentlichen Schluck Wasser, da es eine ziemliche Pampe wurde.
Der Geschmack ist schon wesentlich besser, leicht scharf, aber die Mango ist nach wie vor zu schmecken und der Salat rundet das alles irgendwie ab.
Einzig mein übliches Problem mit "Flüssignahrung" bleibt bestehen, ich hab einfach einen Widerwillen dagegen, mein Essen zu trinken anstatt es zu kauen. Da aber einer der Vorteile der Smoothies sein soll, dass die Nahrung wesentlich besser vom Körper verwertet werden kann, werde ich diesen Widerwillen bezwingen und schauen, was es mit mir macht. Reinere Haut, strafferes Bindegewebe und ein insgesamt besseres Körpergefühl sind Dinge, für die ich einiges in Kauf nehmen würde.
Da meine Tante mir immer eingebläut hat, gut zu kauen, da der Speichel der erste Schritt zur Verdauung ist, und ich mich auch aus dem Biounterricht gut daran erinnern kann, trinke ich den Smoothie in kleinen Schlucken und lasse ihn kurz im Mund. Es kann ja nicht schaden, alle an der Verdauung beteiligten Flüssigkeiten mitspielen zu lassen! ;o)
Ich bin ja immer gerne experimentierfreudig, was Ernährung angeht und bin also ihrem Link gefolgt: Grüne Smoothies
Da ich keine Lust hatte, genau nach Rezept zu arbeiten (wann mache ich das schon?) und dort eh steht, dass man gerne experimentieren darf, habe ich vorgestern Abend meinen ersten grünen Smoothie gemacht. Er bestand aus einer Nashi-Birne, ca 5 Stangen Staudensellerie, einem Stück Ingwer und etwas Wasser:
Ich gebe zu, dass die Farbe vom Blitz etwas verfälscht ist, aber ich war schon erstaunt, wie grün es wurde!
Geschmacklich war er eher eine Herausforderung, da die Kombi aus Ingwer und Sellerie doch recht scharf wurde. Ich hab aber artig das Glas geleert und den Rest dann gestern morgen getrunken.
Gestern war ich dann noch mal einkaufen, und heute habe ich eine Mango, zwei Stangen Sellerie, ein Stückchen Ingwer und ein halbes Romana-Salatherz in den Mixer geworfen, außerdem einen ordentlichen Schluck Wasser, da es eine ziemliche Pampe wurde.
Der Geschmack ist schon wesentlich besser, leicht scharf, aber die Mango ist nach wie vor zu schmecken und der Salat rundet das alles irgendwie ab.
Einzig mein übliches Problem mit "Flüssignahrung" bleibt bestehen, ich hab einfach einen Widerwillen dagegen, mein Essen zu trinken anstatt es zu kauen. Da aber einer der Vorteile der Smoothies sein soll, dass die Nahrung wesentlich besser vom Körper verwertet werden kann, werde ich diesen Widerwillen bezwingen und schauen, was es mit mir macht. Reinere Haut, strafferes Bindegewebe und ein insgesamt besseres Körpergefühl sind Dinge, für die ich einiges in Kauf nehmen würde.
Da meine Tante mir immer eingebläut hat, gut zu kauen, da der Speichel der erste Schritt zur Verdauung ist, und ich mich auch aus dem Biounterricht gut daran erinnern kann, trinke ich den Smoothie in kleinen Schlucken und lasse ihn kurz im Mund. Es kann ja nicht schaden, alle an der Verdauung beteiligten Flüssigkeiten mitspielen zu lassen! ;o)
Mittwoch, März 28, 2012
TG #2, 2012
Juhu, schon wieder Wasser! :)
Da mein Termin gestern netterweise vorgezogen wurde, konnte ich mich abends Stefan und Stina anschließen und mit ihnen in Strande ins Wasser hopsen.
Der Plan war zwar eigentlich, ein paar Skills zu üben und dann noch ein Stückchen zu tauchen, je nachdem, wie kalt die Hände bis dahin sind (nicht alle haben Trockenhandschuhe), allerdings kamen wir nur bis zu den Skills, da Stefans erste Stufe plötzlich heftig abzublasen begann, als er versuchte, sein Ventil zuzudrehen.
Sein Angebot, dass er alleine raus geht und wir weiter tauchen, haben wir abgelehnt - alle oder keiner!
Trotzdem waren es schöne 15 Minuten unter Wasser und ich habe meine neue Tanklampe zum ersten Mal getestet. Eigentlich war es für den Einsatz einer Lampe noch viel zu hell, aber ich konnte dann doch meinen Lampenkegel erkennen und den einen oder anderen Seestern beleuchten. Ganz schön lila, die Jungs!
Der Plan ist, dass wir ab sofort immer dienstags Skills üben. Stefan will im Herbst seinen Tech-Schein machen und mir kann es definitiv nicht schaden, Tarierung, Handling des Equipments, Rückwärstauchen etc. zu üben. Was dann unterm Strich bedeutet, dass der feste Termin für geführte Tauchgänge in diesem Jahr auf den Donnerstag fällt und ich zwei feste Tauchtermine in der Woche habe. :-)
Da mein Termin gestern netterweise vorgezogen wurde, konnte ich mich abends Stefan und Stina anschließen und mit ihnen in Strande ins Wasser hopsen.
Der Plan war zwar eigentlich, ein paar Skills zu üben und dann noch ein Stückchen zu tauchen, je nachdem, wie kalt die Hände bis dahin sind (nicht alle haben Trockenhandschuhe), allerdings kamen wir nur bis zu den Skills, da Stefans erste Stufe plötzlich heftig abzublasen begann, als er versuchte, sein Ventil zuzudrehen.
Sein Angebot, dass er alleine raus geht und wir weiter tauchen, haben wir abgelehnt - alle oder keiner!
Trotzdem waren es schöne 15 Minuten unter Wasser und ich habe meine neue Tanklampe zum ersten Mal getestet. Eigentlich war es für den Einsatz einer Lampe noch viel zu hell, aber ich konnte dann doch meinen Lampenkegel erkennen und den einen oder anderen Seestern beleuchten. Ganz schön lila, die Jungs!
Der Plan ist, dass wir ab sofort immer dienstags Skills üben. Stefan will im Herbst seinen Tech-Schein machen und mir kann es definitiv nicht schaden, Tarierung, Handling des Equipments, Rückwärstauchen etc. zu üben. Was dann unterm Strich bedeutet, dass der feste Termin für geführte Tauchgänge in diesem Jahr auf den Donnerstag fällt und ich zwei feste Tauchtermine in der Woche habe. :-)
Montag, März 26, 2012
TG #1, 2012
Irgendwann im letzten Jahr hab ich aufgehört, die Tauchgänge hier einzutragen. Es fehlen noch 11 aus Ägypten und einiges mehr, aber egal - ich mache jetzt einfach neu weiter. Neues Jahr, neue Tauchsaison!
Gestern hab ich für mich die Saison eingeleitet. Bestes Frühlingswetter, strahlend blauer Himmel, ca 15°C Lufttemperatur und immerhin 5°C Wassertemperatur in Strande. Da ich ja unter dem Reynaud-Syndrom leide und gerne mal mit tauben, gelben Fingern wieder aus dem Wasser komme, habe ich mir in der Tauchschule Trocki-Handschuhe geliehen. Und zwar keine mit ZipLock-Verschluss, sondern mit Manschetten. Man zieht den Unterhandschuh an und den Trocki so darüber, dass die Manschette auf dem Stoff liegt. Dann kommt der Handschuh drüber, so dass Manschette auf Manschette liegt - hierzu braucht man Hilfe vom Buddy, es geht aber wirklich schnell und problemlos!
Außerdem hatte ich mir eine Kopfhaube von Fourth Elements geliehen und war begeistert: Ganz kurz war es am Hals kalt, als das Wasser eindrang, das gab sich aber sehr schnell. Nach dem Tauchgang war mein Kopf sogar noch trocken, was ich bei der DUI-Haube nie hatte. Und wärmer war es auch, also alles in allem ein großartiger Erfolg!
Die Sicht war super, teilweise etwa 8m, am Poller etwas weniger. Wir haben versucht, den Teewagen zu finden, allerdings hatte ich einen Hauch zu wenig Blei und Schwierigkeiten mit der Tarierung, so dass ich dann nach 25min beschlossen habe, lieber umzukehren als meinen Kurs zu finden. Nach etwa 35min waren wir wieder am Strand und haben unterwegs ein paar frisch geschlüpfte Fische, einen grünen, der ein junger Hornhecht gewesen sein könnte sowie den größten Plattfisch, den ich außerhalb einer Pfanne bisher gefunden habe, gesehen! :o)
Alles in allem ein wunderbarer Beginn der Tauchsaison - mit einem Dekobier in der Sonne gab es dann auch einen würdigen Abschluss. Und mir war nicht kalt, was einfach das Beste an der Geschichte war.
Aktueller Plan: Bis Mitte Mai minimum noch 5 Tauchgänge zu machen, damit ich auf Gozo dann #200 loggen kann. Wenn ich den Schnitt der TG pro Jahr seit Beginn meiner Tauchkarriere nehme, dann habe ich in 28 Jahren den 1000. TG. Wenn ich den Schnitt der letzten zwei Jahre nehme, dann brauche ich nur noch 16 ... Klingt auch noch nach sehr viel Zeit. Aber wer weiß, vielleicht werde ich ja doch irgendwann noch mal für eine Weile auf einer Basis im Ausland arbeiten? Träumen darf man ja noch.
Gestern hab ich für mich die Saison eingeleitet. Bestes Frühlingswetter, strahlend blauer Himmel, ca 15°C Lufttemperatur und immerhin 5°C Wassertemperatur in Strande. Da ich ja unter dem Reynaud-Syndrom leide und gerne mal mit tauben, gelben Fingern wieder aus dem Wasser komme, habe ich mir in der Tauchschule Trocki-Handschuhe geliehen. Und zwar keine mit ZipLock-Verschluss, sondern mit Manschetten. Man zieht den Unterhandschuh an und den Trocki so darüber, dass die Manschette auf dem Stoff liegt. Dann kommt der Handschuh drüber, so dass Manschette auf Manschette liegt - hierzu braucht man Hilfe vom Buddy, es geht aber wirklich schnell und problemlos!
Außerdem hatte ich mir eine Kopfhaube von Fourth Elements geliehen und war begeistert: Ganz kurz war es am Hals kalt, als das Wasser eindrang, das gab sich aber sehr schnell. Nach dem Tauchgang war mein Kopf sogar noch trocken, was ich bei der DUI-Haube nie hatte. Und wärmer war es auch, also alles in allem ein großartiger Erfolg!
Die Sicht war super, teilweise etwa 8m, am Poller etwas weniger. Wir haben versucht, den Teewagen zu finden, allerdings hatte ich einen Hauch zu wenig Blei und Schwierigkeiten mit der Tarierung, so dass ich dann nach 25min beschlossen habe, lieber umzukehren als meinen Kurs zu finden. Nach etwa 35min waren wir wieder am Strand und haben unterwegs ein paar frisch geschlüpfte Fische, einen grünen, der ein junger Hornhecht gewesen sein könnte sowie den größten Plattfisch, den ich außerhalb einer Pfanne bisher gefunden habe, gesehen! :o)
Alles in allem ein wunderbarer Beginn der Tauchsaison - mit einem Dekobier in der Sonne gab es dann auch einen würdigen Abschluss. Und mir war nicht kalt, was einfach das Beste an der Geschichte war.
Aktueller Plan: Bis Mitte Mai minimum noch 5 Tauchgänge zu machen, damit ich auf Gozo dann #200 loggen kann. Wenn ich den Schnitt der TG pro Jahr seit Beginn meiner Tauchkarriere nehme, dann habe ich in 28 Jahren den 1000. TG. Wenn ich den Schnitt der letzten zwei Jahre nehme, dann brauche ich nur noch 16 ... Klingt auch noch nach sehr viel Zeit. Aber wer weiß, vielleicht werde ich ja doch irgendwann noch mal für eine Weile auf einer Basis im Ausland arbeiten? Träumen darf man ja noch.
Freitag, Juli 15, 2011
Tauchgang #20.5, 2011
Kein echter Tauchgang, daher mit einer Zwischennummer versehen: Schnuppertauchen für Schüler im Rahmen des Ferienprogramms.
Stina, Tim und ich sind mit sechs Schülern aus Kronshagen ins Freibad Raisdorf gefahren und durften dort die Sprunggrube unsicher machen. Die Kids (vier Mädels und zwei Jungs, alle im Alter zwischen 13 und 17) waren toll! Zum einen wirklich aufmerksam und konzentriert dabei und zum anderen haben sie sich unter Wasser auch großartig verhalten. Fast alle haben am Ende alleine ihren Inflator bedient, natürlich immer in unserer unmittelbaren Reichweite.
Ich glaube, dass sie alle mindestens genauso viel Spaß hatten wie wir und vielleicht der eine oder die andere ja eines Tages zu einem Tauchkurs wieder zu uns kommt.
Stina, Tim und ich sind mit sechs Schülern aus Kronshagen ins Freibad Raisdorf gefahren und durften dort die Sprunggrube unsicher machen. Die Kids (vier Mädels und zwei Jungs, alle im Alter zwischen 13 und 17) waren toll! Zum einen wirklich aufmerksam und konzentriert dabei und zum anderen haben sie sich unter Wasser auch großartig verhalten. Fast alle haben am Ende alleine ihren Inflator bedient, natürlich immer in unserer unmittelbaren Reichweite.
Ich glaube, dass sie alle mindestens genauso viel Spaß hatten wie wir und vielleicht der eine oder die andere ja eines Tages zu einem Tauchkurs wieder zu uns kommt.
Dienstag, Juli 12, 2011
Tauchgang # 20, 2011
Und abends dann gleich noch ein Tauchgang, ein geführter aus unserer Dienstagsreihe mit fünf Teilnehmern.
Alle fünf sind recht frische OWDler, allerdings waren zwei von ihnen gut ein Jahr lang nicht mehr im Wasser. Wir haben dann Gruppen eingeteilt, ich bin mit dem Jüngsten vorweg, dann kamen zum einen Lennart, den wir letztes Jahr ausgebildet haben und der auch letzte Woche dabei war, zusammen mit seinem Kumpel, danach ein Vater-Tochter-Gespann, die im letzten Jahr zum Schnuppertauchen bei uns waren, und am Ende dann Jessi, um den Überblick über das zu halten, was zwischen uns passierte.
Mein Buddy war recht aufgeregt, konnte schlecht langsam tauchen und ist immer mal von rechts nach links oder gleich vorweg geschossen, aber nachdem wir das geklärt hatten, ging es recht gut. Die Sicht hinter unserer Gruppe dürfte interessant gewesen sein ... Trotzdem haben wir einiges gesehen, das Wasser ist nach wie vor voller Fische, und die Sicht lag bei 6-7 Metern.
Merke: Zu viele Anfänger sind machbar, aber jeder einzelne von ihnen hat weniger Spaß, als wenn man kleine oder gar Kleinstgruppen mit einer eins-zu-eins-Betreuung wählt. Leider ließ es sich nicht anders regeln, da die Anmeldungen alle auf den letzten Drücker kamen (bis auf Lennart).
Alle fünf sind recht frische OWDler, allerdings waren zwei von ihnen gut ein Jahr lang nicht mehr im Wasser. Wir haben dann Gruppen eingeteilt, ich bin mit dem Jüngsten vorweg, dann kamen zum einen Lennart, den wir letztes Jahr ausgebildet haben und der auch letzte Woche dabei war, zusammen mit seinem Kumpel, danach ein Vater-Tochter-Gespann, die im letzten Jahr zum Schnuppertauchen bei uns waren, und am Ende dann Jessi, um den Überblick über das zu halten, was zwischen uns passierte.
Mein Buddy war recht aufgeregt, konnte schlecht langsam tauchen und ist immer mal von rechts nach links oder gleich vorweg geschossen, aber nachdem wir das geklärt hatten, ging es recht gut. Die Sicht hinter unserer Gruppe dürfte interessant gewesen sein ... Trotzdem haben wir einiges gesehen, das Wasser ist nach wie vor voller Fische, und die Sicht lag bei 6-7 Metern.
Merke: Zu viele Anfänger sind machbar, aber jeder einzelne von ihnen hat weniger Spaß, als wenn man kleine oder gar Kleinstgruppen mit einer eins-zu-eins-Betreuung wählt. Leider ließ es sich nicht anders regeln, da die Anmeldungen alle auf den letzten Drücker kamen (bis auf Lennart).
Tauchgang #19, 2011
Heute morgen dann mal wieder early morning um 6.00h. Na gut, um 6.00h Treffen und Kaffee trinken, im Wasser waren wir um 7.00h, raus ca. 8.15h.
Absoluter Ententeich in Strande, Sonne von vorn, keine Welle, so gut wie keine Strömung und Sichtweiten von bis zu 7m. Dazu haufenweise Fische von klitzekleinen Barschen und Stichlingen über normal große Barsche, Skorpionfische, Aalmuttern, Grundeln, Sandaalen und einem unbekannten bis hin zu immerhin einer Grasnadel.
60 Minuten Tauchgang und einmal Hebesack schießen später waren wir glücklich wieder am Strand. Merke: Nach insgesamt 150 Minuten in durchschnittlich 3m Wassertiefe ist meine Flasche leer.
Nach dem Tauchgang noch fix zum Baden ins Meer gesprungen, bei 18°C Wassertemperatur einfach herrlich! Ich glaube, das mache ich jetzt häufiger am Morgen, auch ohne Tauchgang davor!
Absoluter Ententeich in Strande, Sonne von vorn, keine Welle, so gut wie keine Strömung und Sichtweiten von bis zu 7m. Dazu haufenweise Fische von klitzekleinen Barschen und Stichlingen über normal große Barsche, Skorpionfische, Aalmuttern, Grundeln, Sandaalen und einem unbekannten bis hin zu immerhin einer Grasnadel.
60 Minuten Tauchgang und einmal Hebesack schießen später waren wir glücklich wieder am Strand. Merke: Nach insgesamt 150 Minuten in durchschnittlich 3m Wassertiefe ist meine Flasche leer.
Nach dem Tauchgang noch fix zum Baden ins Meer gesprungen, bei 18°C Wassertemperatur einfach herrlich! Ich glaube, das mache ich jetzt häufiger am Morgen, auch ohne Tauchgang davor!
Montag, Juli 11, 2011
Tauchgang # 18, 2011
Spontane Tauchgänge sind ja oft die besten, und da Stefan fragte, wie es bei mir mit Tauchen aussieht ("heute Abend, morgen früh, morgen Abend, übermorgen früh") und ich meinen Sonntag eh nachgeholt habe, weil ich am Wochenende auf einem Markt stand, hab ich zugesagt.
Wir sind nach Surendorf, hatten traumhaftes Wetter, ein bisschen Wind und Welle, viel Sonne, Sichtweiten von 5-6 Metern. einzig die Strömung, die auf dem Hinweg entgegen kam, war anstrengend, aber die Sicht und die Vielzahl an Fischen an den Trümmern hat dafür reichlich entschädigt! Viermal kam ein Schwarm Sandaale vorbei, einmal hab ich ihn zumindest unscharf fotografieren können - herrje, sind die fix!
90 Minuten Tauchgang mit Sonnenuntergang beim Auftauchen entspannen undgemein!
Wir sind nach Surendorf, hatten traumhaftes Wetter, ein bisschen Wind und Welle, viel Sonne, Sichtweiten von 5-6 Metern. einzig die Strömung, die auf dem Hinweg entgegen kam, war anstrengend, aber die Sicht und die Vielzahl an Fischen an den Trümmern hat dafür reichlich entschädigt! Viermal kam ein Schwarm Sandaale vorbei, einmal hab ich ihn zumindest unscharf fotografieren können - herrje, sind die fix!
90 Minuten Tauchgang mit Sonnenuntergang beim Auftauchen entspannen undgemein!
Freitag, Juli 08, 2011
Tauchgang #17, 2011
Juhu, ein early morning dive ohne Verzögerungen, Ausfälle oder sonstige Probleme!
Pünktlich um 6.00h stand ich mit zwei Kaffeebechern bewaffnet am BDC, wo Stefan gerade etwas verschlafen seine Zähne putzte (schon praktisch, so eine rollende Wohnung).
Um 7.05h waren wir unter Wasser, um 8:36h wieder oben. Die Sicht war so lala, aber okay, nur die Sonne hatte sich hinter Nieselregenwolken versteckt. Bei 3-4 Metern Sicht waren leider reichlich Schwebstoffe im Wasser, sonst wäre es deutlich besser gewesen. Kannste machen nix, gehste trotzdem tauchen!
Wir hatten ganz gut Welle, macht irgendwie leicht seekrank, das Geschunkel, wenn der Boden, der Bewuchs und ich in jeweils andere Richtungen driften ...
Fische waren reichlich unterwegs, Barsche, Grundeln, Aalmuttern, Sandaale und noch einiges mehr, was sich nicht recht identifizieren ließ. Schön wars! Und ich hab zumindest versucht, Fotos zu machen ...
Die folgen, da die Kamera noch im Auto liegt.
Das machen wir definitiv noch mal, auch wenn ich gerade etwas müde bin - das Mittagstief kommt heute vier Stunden zu früh.
Pünktlich um 6.00h stand ich mit zwei Kaffeebechern bewaffnet am BDC, wo Stefan gerade etwas verschlafen seine Zähne putzte (schon praktisch, so eine rollende Wohnung).
Um 7.05h waren wir unter Wasser, um 8:36h wieder oben. Die Sicht war so lala, aber okay, nur die Sonne hatte sich hinter Nieselregenwolken versteckt. Bei 3-4 Metern Sicht waren leider reichlich Schwebstoffe im Wasser, sonst wäre es deutlich besser gewesen. Kannste machen nix, gehste trotzdem tauchen!
Wir hatten ganz gut Welle, macht irgendwie leicht seekrank, das Geschunkel, wenn der Boden, der Bewuchs und ich in jeweils andere Richtungen driften ...
Fische waren reichlich unterwegs, Barsche, Grundeln, Aalmuttern, Sandaale und noch einiges mehr, was sich nicht recht identifizieren ließ. Schön wars! Und ich hab zumindest versucht, Fotos zu machen ...
Die folgen, da die Kamera noch im Auto liegt.
Das machen wir definitiv noch mal, auch wenn ich gerade etwas müde bin - das Mittagstief kommt heute vier Stunden zu früh.
Mittwoch, Juli 06, 2011
Tauchgang #16, 2011
Geführter Tauchgang mit zwei Guides (davon einer ich) und vier Teilnehmern. Davon einer mit frischem OWD und 5 Tauchgängen, einer mit OWD seit einem halben Jahr und 30 TG, einer mit OWD seit einem Jahr und 9 TG und einer mit Tauchschein seit Jahren und "irgendwas zwischen 350 und 2000 TG".
Aufteilung wie folgt: Jessi mit dem OWD vom letzten Jahr vorweg, der OWD mit 30TG und der Taucher mit viel Erfahrung in der Mitte und ich mit dem ganz frischen OWD hinten.
Okay, der OWD vom letzten Jahr hatte leichte Tarierungsschwierigkeiten und hat den Grund hin und wieder ordentlich aufgewirbelt, sich aber redlich bemüht. Der OWD in der Mitte kann tarieren und hat es auch gemacht, der OWD neben mir kann ebenfalls tarieren und hat mich sehr positiv überrascht. Bleibt noch der "Spezi" in der Mitte. Okay, es war sein erster TG in der Ostsee und er war natürlich gespannt, was er alles zu Gesicht bekommt. Aber das ist für mich kein Grund, permanent absichtlich die Tarierung aufzugeben, den Grund aufzuwühlen, den Buddy mit Seesternen zu dekorieren, den Anschluss nach vorne zu verlieren und zur Seite abzuhauen, weil da eine leere Flasche, ein Ball oder ein überwucherter Autoreifen liegt. Oder der x-te Seestern, der natürlich auch wieder aufgestöbert werden muss.
Wir als Nachhut haben versucht, ein wenig neben den Wolken zu tauchen, war aber schwierig. Erst, als wir auf dem Rückweg beide einen Krampf hatten und kurz aufgetaucht sind, hatten wir die Chance, eine Grundel und einen total hübschen Wurm mit rosa Borsten zu sehen. Tja, 60 Minuten TG, die zwar trotzdem schön waren, aber deutlich besser hätten sein können, denn an sich hatten wir ca 3-4 Meter Sicht und Sonnenschein.
Dafür hab ich dann auch noch den early morning dive heute gecancelt, weil ich bis kurz vor drei schlaflos im Bett lag - blöder Adrenalinspiegel, den ich nicht runtergeregelt bekomme, wenn ich weiß, dass ich früh aufstehen muss! Nächster Versuch am Freitag, dann bin ich hoffentlich auch früher im Bett.
Aufteilung wie folgt: Jessi mit dem OWD vom letzten Jahr vorweg, der OWD mit 30TG und der Taucher mit viel Erfahrung in der Mitte und ich mit dem ganz frischen OWD hinten.
Okay, der OWD vom letzten Jahr hatte leichte Tarierungsschwierigkeiten und hat den Grund hin und wieder ordentlich aufgewirbelt, sich aber redlich bemüht. Der OWD in der Mitte kann tarieren und hat es auch gemacht, der OWD neben mir kann ebenfalls tarieren und hat mich sehr positiv überrascht. Bleibt noch der "Spezi" in der Mitte. Okay, es war sein erster TG in der Ostsee und er war natürlich gespannt, was er alles zu Gesicht bekommt. Aber das ist für mich kein Grund, permanent absichtlich die Tarierung aufzugeben, den Grund aufzuwühlen, den Buddy mit Seesternen zu dekorieren, den Anschluss nach vorne zu verlieren und zur Seite abzuhauen, weil da eine leere Flasche, ein Ball oder ein überwucherter Autoreifen liegt. Oder der x-te Seestern, der natürlich auch wieder aufgestöbert werden muss.
Wir als Nachhut haben versucht, ein wenig neben den Wolken zu tauchen, war aber schwierig. Erst, als wir auf dem Rückweg beide einen Krampf hatten und kurz aufgetaucht sind, hatten wir die Chance, eine Grundel und einen total hübschen Wurm mit rosa Borsten zu sehen. Tja, 60 Minuten TG, die zwar trotzdem schön waren, aber deutlich besser hätten sein können, denn an sich hatten wir ca 3-4 Meter Sicht und Sonnenschein.
Dafür hab ich dann auch noch den early morning dive heute gecancelt, weil ich bis kurz vor drei schlaflos im Bett lag - blöder Adrenalinspiegel, den ich nicht runtergeregelt bekomme, wenn ich weiß, dass ich früh aufstehen muss! Nächster Versuch am Freitag, dann bin ich hoffentlich auch früher im Bett.
Samstag, Juli 02, 2011
Tauchgang #15, 2011
Heute hätte ich eigentlich 2 geführte Tauchgänge gehabt, allerdings haben die Teilnehmer für den morgendlichen TG kurzfristig abgesagt, vermutlich hat es ihnen zu stark geregnet ...
Na gut, dann halt erst mit Marc gefrühstückt und zum zweiten TG mit Torben zurück zur Tauchschule. Torben ist unser tauchender Rollifahrer, was ich extrem cool finde!
Klar braucht er mehr Hilfe als andere, weil er zwar mit seinen "Extensions" (Orthesen) einigerßane laufen kann, die aber nicht im Trocki (!) anhat und dann der Rolli zum Einsatz kommt.
Wegen des kurzen, gepflasterten Weges sind wir zur Lindenauwerft gefahren. Der Tauchplatz ist super anfängergeeignet, das Einzige, was ich nicht so mag, ist die Nähe zum Anleger der Fördeschiffahrt, aber man kann Kontakt vermeiden. ;o)
Torbens Equipment runtergebracht, ihm beim Anziehen des Trockis geholfen, mich angezogen, ihn runtergebracht und ihm ins Equipment geholfen, dann mich fertig gemacht und das Schild "Kein Notfall, bin tauchen" an seinem Rolli befestigt - mit coolem UW-Foto von Torben im DUI. *g*
Wir sind dann gemütlich im 2m-Bereich herumgetaucht und dem Anleger sehr nah gekommen, haben beim Wenden gemerkt, wie viel Strömung wir haben und sind tapfer gegenan zurück.
Unterwegs gab es neben den üblichen Verdächtigen eine winzige Grundel, die ich leider aufgeschreckt habe, eine Grasnadel und einen flachen Fisch (?) der sich im Sand eingrub, Kopf voran. Kann auch ein Wurm gewesen sein, war auf jeden Fall hübsch gemustert und hat mich ziemlich fasziniert.
Die Sicht war besser als erwartet, ca 2-3m.
Das Abenteuer Rollitauchen war weniger anstrengend als erwartet und wird sicher bald wiederholt!
Na gut, dann halt erst mit Marc gefrühstückt und zum zweiten TG mit Torben zurück zur Tauchschule. Torben ist unser tauchender Rollifahrer, was ich extrem cool finde!
Klar braucht er mehr Hilfe als andere, weil er zwar mit seinen "Extensions" (Orthesen) einigerßane laufen kann, die aber nicht im Trocki (!) anhat und dann der Rolli zum Einsatz kommt.
Wegen des kurzen, gepflasterten Weges sind wir zur Lindenauwerft gefahren. Der Tauchplatz ist super anfängergeeignet, das Einzige, was ich nicht so mag, ist die Nähe zum Anleger der Fördeschiffahrt, aber man kann Kontakt vermeiden. ;o)
Torbens Equipment runtergebracht, ihm beim Anziehen des Trockis geholfen, mich angezogen, ihn runtergebracht und ihm ins Equipment geholfen, dann mich fertig gemacht und das Schild "Kein Notfall, bin tauchen" an seinem Rolli befestigt - mit coolem UW-Foto von Torben im DUI. *g*
Wir sind dann gemütlich im 2m-Bereich herumgetaucht und dem Anleger sehr nah gekommen, haben beim Wenden gemerkt, wie viel Strömung wir haben und sind tapfer gegenan zurück.
Unterwegs gab es neben den üblichen Verdächtigen eine winzige Grundel, die ich leider aufgeschreckt habe, eine Grasnadel und einen flachen Fisch (?) der sich im Sand eingrub, Kopf voran. Kann auch ein Wurm gewesen sein, war auf jeden Fall hübsch gemustert und hat mich ziemlich fasziniert.
Die Sicht war besser als erwartet, ca 2-3m.
Das Abenteuer Rollitauchen war weniger anstrengend als erwartet und wird sicher bald wiederholt!
Donnerstag, Juni 30, 2011
Tauchgang #14, 2011
Weils gestern so "schön" war haben wir heute noch einen Abendtauchgang gemacht, wieder Stefan und ich. Um 17.00h am BDC getroffen und trotzdem erst um kurz vor 19.00h im Wasser gewesen, man kann sich da immer so prima festquatschen ...
Die Sicht war etwas besser, ca 2m. Am Poller lag eine recht ansehnliche Aalmutter, überall flitzten die Krebse weg und inzwischen gibt es tolle große Ohrenwquallen (und zum Glück nur sehr vereinzelte kleine Feuerquallen). Nur Rippenquallen hab ich in diesem Jahr noch keine einzige gesehen, schade!
Mal wieder ein 75min-Tauchgang sehr entspannt an der Mole entlang, trotz 12-13°C Wassertemperatur waren meine Finger am Ende eher taub. Naja, das kann nur besser werden!
Die Sicht war etwas besser, ca 2m. Am Poller lag eine recht ansehnliche Aalmutter, überall flitzten die Krebse weg und inzwischen gibt es tolle große Ohrenwquallen (und zum Glück nur sehr vereinzelte kleine Feuerquallen). Nur Rippenquallen hab ich in diesem Jahr noch keine einzige gesehen, schade!
Mal wieder ein 75min-Tauchgang sehr entspannt an der Mole entlang, trotz 12-13°C Wassertemperatur waren meine Finger am Ende eher taub. Naja, das kann nur besser werden!
Mittwoch, Juni 29, 2011
Tauchgang #13, 2011
Stefan kann ja so überzeugend sein, also habe ich mich zu einem early morning dive überreden lassen - gestern Abend konnte ich nicht, da eine Freundin ihren Geburtstag gefeiert hat, was wirklich toll war (Paddeln auf der Schwentine und Grillen in der Forstbaumschule). Eigentlich wollten wir uns um 6.00h treffen, leider hat mein Wecker versagt und ich wurde um 6.10h wach ... Hab ihn dann angerufen, mich schnell fertig gemacht und bin zum BDC gedüst, Kaffee hab ich auch schnell noch besorgt.
Torsten hatte auch verschlafen, also sind wir zu zweit los. Die Sicht war unterirdisch, mit Glück mal 1m im Flachbereich, sonst zwischen Null und 0,5 Metern. Ich habs mir verkniffen, in die enke runterzugehen und hab dann in 3,5m Tiefe auf den Kompass vertraut - und hey, wir sind ein gutes Team, wir sind minimal hinterm Poller rausgekommen! Sind dann an der Mole entlang ungefähr bos zum Eingang der Spundwand. Ich hab immerhin einen Dorsch aufgestöbert, der fix flüchtete, auf dem Rückweg im Flachwasser haben wir noch haufenweise Jungfisch gesehen, aber wirklich rühmlich war es nicht. Allerdings weiß ich nun, dass ich nicht am Boden kleben muss, um meine Tiefe zu halten, was als Training für Madeira sicher gut war.
Nächste Woche versuchen wir es noch mal mit early morning, das muss doch auch mit guter Sicht gehen! Und dann muss es grandios sein, weil die Mole dann dorekt beleuchtet wird.
Torsten hatte auch verschlafen, also sind wir zu zweit los. Die Sicht war unterirdisch, mit Glück mal 1m im Flachbereich, sonst zwischen Null und 0,5 Metern. Ich habs mir verkniffen, in die enke runterzugehen und hab dann in 3,5m Tiefe auf den Kompass vertraut - und hey, wir sind ein gutes Team, wir sind minimal hinterm Poller rausgekommen! Sind dann an der Mole entlang ungefähr bos zum Eingang der Spundwand. Ich hab immerhin einen Dorsch aufgestöbert, der fix flüchtete, auf dem Rückweg im Flachwasser haben wir noch haufenweise Jungfisch gesehen, aber wirklich rühmlich war es nicht. Allerdings weiß ich nun, dass ich nicht am Boden kleben muss, um meine Tiefe zu halten, was als Training für Madeira sicher gut war.
Nächste Woche versuchen wir es noch mal mit early morning, das muss doch auch mit guter Sicht gehen! Und dann muss es grandios sein, weil die Mole dann dorekt beleuchtet wird.
Donnerstag, Juni 23, 2011
Tauchgang #12, 2011
Nachdem ich eigentlich schon vorgestern mit Lucca aus Stuttgart tauchen gehen wollte, wir aber leider von einem Ventil, welches im Inflatorschlauch steckte und sich nicht entfernen ließ, daran gehindert wurden (Backup, Backup, Backup!!!), haben wir den TG heute nachgeholt.
Lucca hat ihren OWD vor sechs Wochen im Bodensee gemacht und ist recht kälteresistent, hatte jedoch Tarierungsschwierigkeiten mit dem Halcyon - vielleicht hätte ich ihr nicht gleich anbieten sollen, es zu testen, und definitiv hätte ich es enger stellen müssen.
Die Ausrüstung war so weit in Ordnung, nur mein Unterzieher hing noch auf dem Dachboden ... Glücklicherweise hatte ich Sportklamotten im Auto, so dass ich die untergezogen habe. Ja, es war kalt, aber auszuhalten!
Wir sind geradeaus rein, haben ein bisschen Tarieren geübt und sind dann in ca 3m Tiefe parallel zum Strand getaucht. Aufgrund der zu weit eingestellten Gurte war Lucca jedoch recht unglücklich und so haben wir nach 30min Schluss gemacht. Wenn sie im Sommer wieder da ist, bekommt sie ein passendes Sportjacket und dann gehen wir auch länger tauchen, versprochen!
Die Sicht lag bei 5-6 Metern, also eigentlich perfekt für Ostsee am Abend, es gab die üblichen Verdächtigen zu sehen, die man auf Sandboden halt so antrifft (Seesterne, Muscheln, Krebse, Schnecken, kleinere Quallen etc.)
Lucca hat ihren OWD vor sechs Wochen im Bodensee gemacht und ist recht kälteresistent, hatte jedoch Tarierungsschwierigkeiten mit dem Halcyon - vielleicht hätte ich ihr nicht gleich anbieten sollen, es zu testen, und definitiv hätte ich es enger stellen müssen.
Die Ausrüstung war so weit in Ordnung, nur mein Unterzieher hing noch auf dem Dachboden ... Glücklicherweise hatte ich Sportklamotten im Auto, so dass ich die untergezogen habe. Ja, es war kalt, aber auszuhalten!
Wir sind geradeaus rein, haben ein bisschen Tarieren geübt und sind dann in ca 3m Tiefe parallel zum Strand getaucht. Aufgrund der zu weit eingestellten Gurte war Lucca jedoch recht unglücklich und so haben wir nach 30min Schluss gemacht. Wenn sie im Sommer wieder da ist, bekommt sie ein passendes Sportjacket und dann gehen wir auch länger tauchen, versprochen!
Die Sicht lag bei 5-6 Metern, also eigentlich perfekt für Ostsee am Abend, es gab die üblichen Verdächtigen zu sehen, die man auf Sandboden halt so antrifft (Seesterne, Muscheln, Krebse, Schnecken, kleinere Quallen etc.)
Dienstag, Juni 14, 2011
Tauchgang #11, 2011
Derzeit läuft unser geführter Tauchgang sehr entspannt an, meistens haben wir Bettina, Stefan und / oder Torsten dabei, oder eine Kombination aus den Dreien.
Heute war Stefan mit, wir waren in Strande und haben uns ganz entspannt mal wieder die Mole angesehen. Jessi hatte am Sonntag Sandaale gesehen und wir hatten tatsächlich Glück: Sowohl auf dem Hinweg als auch auf dem Rückweg kam der Schwarm an uns vorbei! Wunderschön, dieses grün-silbrige Glitzern, was an einem vorbeischießt! :o)
Insgesamt ein langer, entspannter und schöner Tauchgang mit ca. 4m Sicht.
Heute war Stefan mit, wir waren in Strande und haben uns ganz entspannt mal wieder die Mole angesehen. Jessi hatte am Sonntag Sandaale gesehen und wir hatten tatsächlich Glück: Sowohl auf dem Hinweg als auch auf dem Rückweg kam der Schwarm an uns vorbei! Wunderschön, dieses grün-silbrige Glitzern, was an einem vorbeischießt! :o)
Insgesamt ein langer, entspannter und schöner Tauchgang mit ca. 4m Sicht.
Mittwoch, Juni 08, 2011
Das tägliche (naja) Grün
Komisch, ich dachte, ich hätte ein Bild mehr, aber irgendwie bin ich zwei Tage lang nicht zum Fotografieren gekommen. Heute aber, und man sieht erstaunliches Wachstum (es regnet hier ja auch wie im Urwald):
Die linke Pflanze will weiterhin nicht richtig wachsen, ich bin besorgt. Und von der rechten Pflanze hat ausgerechnet der stärkste Trieb eine Knickstelle, die fast komplett vertrocknet ist - mir ist schleierhaft, woher er die Kraft nimmt, noch immer derart schnell weiter zu wachsen! Aber vielleicht hab ich ja Glück und der Trieb bleibt am Leben ...
Nebenbei blühen Schnittlauch, Thymian, Tomaten und Chilis in weiterer Pracht. Fotos folgen, wenn es draußen nicht mehr nass, grau und halbdunkel ist.
Die linke Pflanze will weiterhin nicht richtig wachsen, ich bin besorgt. Und von der rechten Pflanze hat ausgerechnet der stärkste Trieb eine Knickstelle, die fast komplett vertrocknet ist - mir ist schleierhaft, woher er die Kraft nimmt, noch immer derart schnell weiter zu wachsen! Aber vielleicht hab ich ja Glück und der Trieb bleibt am Leben ...
Nebenbei blühen Schnittlauch, Thymian, Tomaten und Chilis in weiterer Pracht. Fotos folgen, wenn es draußen nicht mehr nass, grau und halbdunkel ist.
Dienstag, Juni 07, 2011
So gehts nicht weiter
Mein Kater und ich haben gestern auf der Waage gestanden. Getrennt, ich kann also nicht behaupten:
10x Mango bin 1x ich ... Und da wir beide ein bisschen viel auf den Rippen haben (okay, genaugenommen haben wir beide ein bisschen viel um die Körpermitte herum), habe ich beschlossen, dass wir beide versuchen, 10% unseres Körpergewichtes zu verlieren. Bei Mango müsste es eigentlich etwas mehr sein, aber 10% sind auch schon gut.
Da Katzen pro Woche nicht mehr als 1% ihres Gewichtes verlieren sollen, sind das mindestens 10 Wochen Arbeit, bei mir sollte es etwas schneller gehen, da zumindest die ersten 3kg eigentlich immer recht flott wieder weg sind.
Fazit: Weniger naschen, mehr Bewegung, ausgewogenere Ernährung. Ja, auch in Zeiten von EHEC werde ich auf Obst, Gemüse und Salat nicht verzichten! Muss man halt alles gründlicher waschen, dann gehts. Hoffe ich. Bisher ging es jedenfalls auch.
Montag, Juni 06, 2011
Tauchgang # 10, 2011
Mein Debakel beim letzten TG in Surendorf hat mich herausgefordert, also waren Jessi, Stefan und ich noch mal dort - ich hab die Navigation allerdings lieber Jessi überlassen und weiß jetzt, dass es besser ist, etwas weiter ins offene Wasser zu navigieren als Richtung Strand, denn weiter draußen sind die Trümmer so weit gefächert, dass es so gut wie unmöglich ist, sie zu verfehlen. ;o)
Die Sicht war okay, wenn auch nicht überragend, wir hatten ordentlich Querströmung und zumindest der Weg zu den Trümmern war anstrengend (und machte Krämpfe in meinen Füßen), aber dann war es toll! Wir haben uns kurz verloren, als ich Stefan nach seiner Luft fragte und Jessi es nicht sofort mitbekam, aber halt an der Oberfläche wiedergefunden, weitergetaucht und Jessi am Ende noch einen Krampf aus der Wade gezogen.
Alles in allem ein schöner TG, und den Weg vom Parkplatz zum Strand und zurück haben wir auch überlebt.
Die Sicht war okay, wenn auch nicht überragend, wir hatten ordentlich Querströmung und zumindest der Weg zu den Trümmern war anstrengend (und machte Krämpfe in meinen Füßen), aber dann war es toll! Wir haben uns kurz verloren, als ich Stefan nach seiner Luft fragte und Jessi es nicht sofort mitbekam, aber halt an der Oberfläche wiedergefunden, weitergetaucht und Jessi am Ende noch einen Krampf aus der Wade gezogen.
Alles in allem ein schöner TG, und den Weg vom Parkplatz zum Strand und zurück haben wir auch überlebt.
Sonntag, Juni 05, 2011
Noch mehr Grün
Langweile ich euch schon? Egal, hier liest eh kaum noch einer mit. ;o)
Ich bin auch nett und stelle die Bilder von gestern und heute zusammen ein, dann müsst ihr nicht zwei fast gleiche Postings lesen.
Bild vom Samstag, 04.06.2011:
Man sieht deutlich das Wachstum, aber auch, dass die linke Pflanze nicht recht wachsen will. Kurz nach dieser Aufnahme hab ich mich entschieden, sie ziemlich weit zurückzuschneiden in der Hoffnung, dass sie dann neu austreibt. Alle abgeschnittenen Blätter hab ich in einen Teebeutel gepackt und aufgegossen.
Das Zeug schmeckt exakt wie - haltet euch fest! - rohe Bohnen. Gut, dass ich rohe Bohnen mag! Und wenn es meiner Gesundheit dient, dann trinke ich das Zeug auch täglich, dazu muss es aber erstmal weiter wachsen, ich will die Pflanzen ja nicht rupfen, bevor sie ordentlich zulegen konnten!
Meine Chili wächst und gedeiht und blüht ordentlich und die kranken Blätter sind größtenteils abgefallen. Sorge macht mir noch, dass sie schwarze Stellen an den Abzweigungen bekommt und die erste Blüte verwelkt ist, aber der Rest sieht so weit gut aus, ich hab also Hoffnung.
Erwähnte ich, dass meine Tomate blüht? Juhu! :o)
Ich bin auch nett und stelle die Bilder von gestern und heute zusammen ein, dann müsst ihr nicht zwei fast gleiche Postings lesen.
Bild vom Samstag, 04.06.2011:
Vor allem der vorwitzige Trieb links im Bild fällt ins Auge, aber auch rechts und in der Mitte hat sich einiges getan.
Und heute sah es dann so aus:
Das Zeug schmeckt exakt wie - haltet euch fest! - rohe Bohnen. Gut, dass ich rohe Bohnen mag! Und wenn es meiner Gesundheit dient, dann trinke ich das Zeug auch täglich, dazu muss es aber erstmal weiter wachsen, ich will die Pflanzen ja nicht rupfen, bevor sie ordentlich zulegen konnten!
Meine Chili wächst und gedeiht und blüht ordentlich und die kranken Blätter sind größtenteils abgefallen. Sorge macht mir noch, dass sie schwarze Stellen an den Abzweigungen bekommt und die erste Blüte verwelkt ist, aber der Rest sieht so weit gut aus, ich hab also Hoffnung.
Erwähnte ich, dass meine Tomate blüht? Juhu! :o)
Freitag, Juni 03, 2011
Grün, grün, grün ...
Ja, auch heute hat mein Kraut sich wieder gestreckt und gereckt. Leider scheint die linke Pflanze nicht so recht zu wollen, anscheinend wurde sie doch beim Wickeln stärker verletzt oder ich hab sie beim Einpflanzen irgendwie an den Wurzeln beschädigt. Noch besteht aber Hoffnung, denn auch die linke Pflanze hat ein paar dunkelgrüne Blätter und einen zaghaften neuen Trieb von unten her.
Hier das aktuelle Bild:
Irgendwann nehme ich auch mal das Pappschild unten ab, versprochen!
Meine Tomatenpflanze hat die ersten Blüten! Und die Chili inzwischen schon ein paar mehr, auf die bin ich ja richtig gespannt! Ich glaube, Urlaub fällt dieses Jahr aus, ich muss doch meine Pflanzen bestaunen!
Hier das aktuelle Bild:
Irgendwann nehme ich auch mal das Pappschild unten ab, versprochen!
Meine Tomatenpflanze hat die ersten Blüten! Und die Chili inzwischen schon ein paar mehr, auf die bin ich ja richtig gespannt! Ich glaube, Urlaub fällt dieses Jahr aus, ich muss doch meine Pflanzen bestaunen!
Tauchgang # 9, 2011
Heute war ich noch mal mit Thomas verabredet, wir sind nach Surendorf gefahren. Strahlender Sonnenschein, Sichtweiten von ca 7 Metern und nur eine sanfte Dünung, die schräg auf den Strand lief - und ich schaffe es, die Trümmer zu verfehlen! Das ist mir noch nie passiert, ehrlich! Durch den Versatz durch die Dünung hab ich den Kurz korrigiert, aber leider wohl nicht genug, denn wir sind durch die Lücke durch und waren dann irgendwann am Steg der WTD 71 ... Ich hab sehr schnell die Richtung geändert und gehofft, auf dem Rückweg wenigstens an den Trümmern anzukommen - Pustekuchen! Wir haben auf Hin- und Rückweg den gleichen Stein gekreuzt, der in der Nähe der Trümmer sein muss, aber das war es auch.
Selbst den Schnorchel, den ich gefunden und mir in den Gurt gesteckt habe, um ihn der ansässigen Tauchschule mitzubringen, habe ich irgendwo wieder verloren ... Tja, manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen. Schön war es trotzdem, aber geärgert hab ich mich dann doch.
Beim nächsten Mal bin ich mit der Peilung etwas schlauer und gehe weiter in Richtung der offenen Bucht, dann kann ich den Trümmer nicht mehr verfehlen! Hoffe ich ...
Selbst den Schnorchel, den ich gefunden und mir in den Gurt gesteckt habe, um ihn der ansässigen Tauchschule mitzubringen, habe ich irgendwo wieder verloren ... Tja, manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen. Schön war es trotzdem, aber geärgert hab ich mich dann doch.
Beim nächsten Mal bin ich mit der Peilung etwas schlauer und gehe weiter in Richtung der offenen Bucht, dann kann ich den Trümmer nicht mehr verfehlen! Hoffe ich ...
Donnerstag, Juni 02, 2011
Es sprießt und gedeiht
Mein Kraut der Unsterblichkeit hat sich etwas ausgedehnt, hier mal ein aktuelles Foto:
Man muss das Bild anklicken, um etwas zu sehen, aber links und rechts sind die Triebe schon um einiges länger geworden. Coole Pflanze! :o)
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, was meine Chili für ein Problem hat, die Blätter sind komisch belegt und kräuselig und es sieht nicht wirklich gut aus ...
Man muss das Bild anklicken, um etwas zu sehen, aber links und rechts sind die Triebe schon um einiges länger geworden. Coole Pflanze! :o)
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, was meine Chili für ein Problem hat, die Blätter sind komisch belegt und kräuselig und es sieht nicht wirklich gut aus ...
Tauchgang #8, 2011
juhu, schon wieder Wasser um die Nase! Hab heute mit Thomas aus Schneverdingen eine schönen geführten TG in Strande gemacht. Der Start war denkbar ungünstig: Erst stellten wir fest, dass sein Regler nicht für die längeren Ventile von 300bar-Flaschen gemacht ist und ich bin schnell zurückgedüst, um eine 200bar-Flasche zu holen, dann wollte mein frisch aus der Revision gekommener Regler unbedingt der Welt ein Liedchen pfeifen ... Also noch mal zurück und schnell meinen luftintegrierten Computer an einen anderen Regler gebaut und dann konnten wir mit einer Stunde Verspätung endlich ins Wasser.
Sicht: 4-5 Meter.
Gesehen: Fische, Fische, Fische. Die meisten noch recht klein und äußerst lebendig, drei ziemlich groß und ziemlich tot, sie waren gerade in der Nahrungskette nach unten gerutscht und dienten nun einigen Seesternen als Mittags-Snack. Einer war ein Aal, locker 40cm lang, die anderen beiden Dorsche, deren Köpfe ich mit einer Hand abdecken konnte, der Rest war für Größenvergleiche nicht mehr wirklich zu gebrauchen.
Außerdem waren da noch diverse Klippenbarsche, ein Skorpionfisch, einige Grundeln, und zwei kleine Grüne, deren Namen ich schon wieder vergessen hab, wird aber nachgereicht (steht im Logbuch, was im Auto liegt).
Schön wars und sehr, sehr entspannt! Gute 70 Minuten wunderbarer Tauchgang, und das Wasser hat mit 12°C auch langsam wieder eine angenehme Temperatur, außerdem hab ich neue Handschuhe, die auch deutlich besser isolieren als die alten zerrissenen. ;o)
Sicht: 4-5 Meter.
Gesehen: Fische, Fische, Fische. Die meisten noch recht klein und äußerst lebendig, drei ziemlich groß und ziemlich tot, sie waren gerade in der Nahrungskette nach unten gerutscht und dienten nun einigen Seesternen als Mittags-Snack. Einer war ein Aal, locker 40cm lang, die anderen beiden Dorsche, deren Köpfe ich mit einer Hand abdecken konnte, der Rest war für Größenvergleiche nicht mehr wirklich zu gebrauchen.
Außerdem waren da noch diverse Klippenbarsche, ein Skorpionfisch, einige Grundeln, und zwei kleine Grüne, deren Namen ich schon wieder vergessen hab, wird aber nachgereicht (steht im Logbuch, was im Auto liegt).
Schön wars und sehr, sehr entspannt! Gute 70 Minuten wunderbarer Tauchgang, und das Wasser hat mit 12°C auch langsam wieder eine angenehme Temperatur, außerdem hab ich neue Handschuhe, die auch deutlich besser isolieren als die alten zerrissenen. ;o)
Mittwoch, Juni 01, 2011
Kraut der Unsterblichkeit
Ich habe zum Geburtstag einen Gutschein fürs Gartencenter bekommen und meinen Balkon nun endlich mal bepflanzt. In den Kästen sind viele bunte Blumen und Kräuter, außerdem hab ich noch einen Topf mit zwei Tomatenpflanzen und eine Chili, die aber im Haus wohnt, weil sie recht windanfällig ist.
Dann habe ich noch ein Rankgitter, was nackt einfach doof aussieht. Mein Versuch, vor knapp zwei Jahren, einen Efeu anzusiedeln, ist daran gescheitert, dass es ein Zimmerefeu war, der den Frost nicht mochte. RiP ...
Nun habe ich bei den Kräutern das "Kraut der Unsterblichkeit" gefunden, welches aus China stammt und gesundheitsfördernde Kräfte haben soll. Man kann die Blätter pur essen, in den Salat mischen oder als Tee aufgießen. Da ich ja eine Teetante bin, fand ich das ganz prima, und auch die Verheißung, dass das Kraut recht schnell wächst, fand ich gut.
Wie schnell allerdings schnell ist, hätte ich nicht gedacht. Es ist seit zwei Wochen eingepflanzt, ich habe zwei Pflanzen gekauft, die beide um einen Rankstab gewickelt waren, eine war bereits etwas üppiger als die andere, aber nicht viel.
Ich hab heute mal ein Foto gemacht und rote Linien dort eingefügt, wo vor zwei Wochen Ende der Ranken war. Vermutlich ist auch weiter unten einiges hinzugekommen, aber man sieht schon recht gut, wie schnell die Pflanze wächst. Leider ist die linke anscheinend beim Wickeln beschädigt worden, sie wächst kaum und ich sammel täglich abgestorbene Blätter und Ranken raus, aber es kommen neue Triebe von unten nach, so dass ich Hoffnung für das Pflänzchen habe.
Die schmale Ranke ganz rechts habe ich heute zufällig entdeckt, sie war nach unten gewachsen, ich habe sie jetzt mal ums Gitter gewickelt. Witzig finde ich, dass die Pflanze von einem Tag auf den nächsten kleine "Haltefüßchen" ausbildet, die sie um alles wickelt, was gerade in Reichweite ist, so dass die Ranken in ihrer Position gehalten werden.
Ich werde versuchen, möglichst täglich Bilder zu machen um den Fortschritt im Wachstum zu dokumentieren. Und wenn sie genug Blätter hat, beginne ich damit, regelmäßig den Tee zu trinken. Ich bin gespannt, ob man irgendwelche Auswirkungen merkt.
Dann habe ich noch ein Rankgitter, was nackt einfach doof aussieht. Mein Versuch, vor knapp zwei Jahren, einen Efeu anzusiedeln, ist daran gescheitert, dass es ein Zimmerefeu war, der den Frost nicht mochte. RiP ...
Nun habe ich bei den Kräutern das "Kraut der Unsterblichkeit" gefunden, welches aus China stammt und gesundheitsfördernde Kräfte haben soll. Man kann die Blätter pur essen, in den Salat mischen oder als Tee aufgießen. Da ich ja eine Teetante bin, fand ich das ganz prima, und auch die Verheißung, dass das Kraut recht schnell wächst, fand ich gut.
Wie schnell allerdings schnell ist, hätte ich nicht gedacht. Es ist seit zwei Wochen eingepflanzt, ich habe zwei Pflanzen gekauft, die beide um einen Rankstab gewickelt waren, eine war bereits etwas üppiger als die andere, aber nicht viel.
Ich hab heute mal ein Foto gemacht und rote Linien dort eingefügt, wo vor zwei Wochen Ende der Ranken war. Vermutlich ist auch weiter unten einiges hinzugekommen, aber man sieht schon recht gut, wie schnell die Pflanze wächst. Leider ist die linke anscheinend beim Wickeln beschädigt worden, sie wächst kaum und ich sammel täglich abgestorbene Blätter und Ranken raus, aber es kommen neue Triebe von unten nach, so dass ich Hoffnung für das Pflänzchen habe.
Die schmale Ranke ganz rechts habe ich heute zufällig entdeckt, sie war nach unten gewachsen, ich habe sie jetzt mal ums Gitter gewickelt. Witzig finde ich, dass die Pflanze von einem Tag auf den nächsten kleine "Haltefüßchen" ausbildet, die sie um alles wickelt, was gerade in Reichweite ist, so dass die Ranken in ihrer Position gehalten werden.
Ich werde versuchen, möglichst täglich Bilder zu machen um den Fortschritt im Wachstum zu dokumentieren. Und wenn sie genug Blätter hat, beginne ich damit, regelmäßig den Tee zu trinken. Ich bin gespannt, ob man irgendwelche Auswirkungen merkt.
Dienstag, Mai 31, 2011
Tauchgang #7
Der zweite Dienstags-Tauchgang in diesem Jahr. Wir waren zu dritt und sind nach Eckernförde zum Südstrand gefahren.
Spiegelglatte See, gute Sicht mit ca 4-5 Metern und hier und da ein Barsch. Leider war es etwas dunkel und wir hatten ein Tarierungspoblem, so dass der Tauchgang nach 35 Minuten beendet war - aber hey, es war schön, hat Spaß gemacht und der Regenbogen hinterher war der Hammer!
Hier ein kleiner Eindruck von meiner Handy-Kamera:
Spiegelglatte See, gute Sicht mit ca 4-5 Metern und hier und da ein Barsch. Leider war es etwas dunkel und wir hatten ein Tarierungspoblem, so dass der Tauchgang nach 35 Minuten beendet war - aber hey, es war schön, hat Spaß gemacht und der Regenbogen hinterher war der Hammer!
Hier ein kleiner Eindruck von meiner Handy-Kamera:
Dienstag, Mai 24, 2011
Tauchgang # 6 2011
Am 24.05. hatten wir den ersten Termin für einen geführten Tauchgang. Da aber keiner angemeldet war und Stefan und Torsten eh ins Wasser wollten, haben wir uns zu viert zusammengeschlossen und einen netten, entspannten Tauchgang in Strande absolviert. Wie üblich mit jeder Menge Spaß und Unfug drumherum und zusätzlich mit leckerem Essen und einer "Tauchermilch" (heiße Milch mit Eierlikör) im Luzifer. Das Wasser ist zwar noch unentspannt kalt, aber es wird langsam und die Sicht war auch nicht schlecht!
Mittwoch, Mai 04, 2011
Scheiße geparkt
Man sieht es eigentlich nur am "schwebenden Reifen", aber dieses Auto steht da, wo normalerweise niemand fäht: Auf der kleinen Trenninsel zwischen Fußweg und Fahrbahn. Hier steht übrigens an sich eine Schranke, die nun lang ausgestreckt vor dem Auto liegt. Als ich das letzte Mal - leider nicht mit Fotohandy bewaffnet - an dieser Stelle etwas Ungewöhnliches sah, war es ein Auto, das auf dem Stein links im Bild "parkte".
In beiden Fällen frage ich mich, wie man es schafft, mit so viel Schwung um die Kurve zu fahren, dass man auf einen Stein hochrutscht beziehungsweise einen Pfahl umfährt und sich auf eine auch nicht gerade niedrige Verkehrsinsel schiebt. Da der Besitzer des Autos gerade zugegen war, wollte ich nicht näher ran zum Fotografieren, aber als Beweis, dass hier jemand dringend noch mal lernen sollte, wie man um Kurven fährt, reicht es wohl.
Wenn der Wagen wieder weg ist, mache ich mal ein Bild davon, wie es eigentlich aussehen soll. ;o)
Tauchgang #5, 2011
Gestern Abend sollte ich als Opfer für einen Rescue-Kurs herhalten. Die beiden Schüler kannte ich schon aus Hemmoor, und entsprechend witzig war der Abend, da wir zu viert mal wieder viel herumgealbert haben.
Da wir erst gegen 19.00h im Wasser waren, haben wir dann Abnehmen und Anlegen des Equipments und Schieben/Schleppen eines Bewusstlosen geübt, danach sind wir ein bisschen tauchen gegangen, unter anderem, weil die beiden den Tauchplatz noch immer nicht kannten (Strande an sich schon, aber nur von den OWD-Übungen, nicht die Außenmole unter Wasser).
Der Tauchgang war schön, die Sicht okay, wenn auch nicht üppig. Immerhin haben wir eine Aalmutter gesehen und die üblichen Verdächtigen, dazu unglaublich viele Schollen in allen Größen.
Unterm Strich ca. 30 Minuten unter Wasser, insgesamt gut eine Stunde im Wasser - meine Hände waren mal wieder zu nichts mehr zu gebrauchen, aber der Tauchgang war toll!
Da wir erst gegen 19.00h im Wasser waren, haben wir dann Abnehmen und Anlegen des Equipments und Schieben/Schleppen eines Bewusstlosen geübt, danach sind wir ein bisschen tauchen gegangen, unter anderem, weil die beiden den Tauchplatz noch immer nicht kannten (Strande an sich schon, aber nur von den OWD-Übungen, nicht die Außenmole unter Wasser).
Der Tauchgang war schön, die Sicht okay, wenn auch nicht üppig. Immerhin haben wir eine Aalmutter gesehen und die üblichen Verdächtigen, dazu unglaublich viele Schollen in allen Größen.
Unterm Strich ca. 30 Minuten unter Wasser, insgesamt gut eine Stunde im Wasser - meine Hände waren mal wieder zu nichts mehr zu gebrauchen, aber der Tauchgang war toll!
Mittwoch, April 20, 2011
Tauchgang #4, 2011
Juhu, heute war ich mal wieder am "Hausriff" in Strande. Ebenfalls mit Nils, und es war ebenfalls sehr entspannt.
Die Sicht war teilweise mies (ca. ein Meter), an der Außenmole aber recht gut mit bis zu fünf Metern. Toll fand ich die minikleinen Miesmuscheln, die sich in dieser Zeit auf allen Felsen und Flächen niederlassen und dann zu einer ordentlichen Muschelbank heranwachsen. :o)
Abgesehen von den Muscheln waren einige Krebse unterwegs, viele Jungfische und ein größerer Fisch, der aber so schnell die Flucht ergriffen hat, dass ich ihn nicht näher identifizieren konnte.
Bei ca 7°C haben wir es gemütliche 55 Minuten ausgehalten - wobei ich Nils ja nach wie vor dafür bewundere, dass er mit 7mm Halbtrocken reingeht!
Die Sicht war teilweise mies (ca. ein Meter), an der Außenmole aber recht gut mit bis zu fünf Metern. Toll fand ich die minikleinen Miesmuscheln, die sich in dieser Zeit auf allen Felsen und Flächen niederlassen und dann zu einer ordentlichen Muschelbank heranwachsen. :o)
Abgesehen von den Muscheln waren einige Krebse unterwegs, viele Jungfische und ein größerer Fisch, der aber so schnell die Flucht ergriffen hat, dass ich ihn nicht näher identifizieren konnte.
Bei ca 7°C haben wir es gemütliche 55 Minuten ausgehalten - wobei ich Nils ja nach wie vor dafür bewundere, dass er mit 7mm Halbtrocken reingeht!
Montag, April 18, 2011
Tauchgang #3, 2011
Heute war ich mit Nils, der gerade seinen Urlaub in Kiel verbringt, in Surendorf.
Strahlender Sonnenschein und freundliche 15°C Lufttemperatur ohne Wind und Welle waren schon mal ideale Voraussetzungen!
Die Sicht unter Wasser war sehr unterschiedlich, von ca. 1m bis immerhin 5m war alles dabei, meist hatten wir so 2-3m Sicht.
Wie üblich tauchte das "Riff" (die gesprengte Torpedo-Versuchsanlage der WTD 71) genau dann auf, als ich dachte, nun müsse ich wohl daran vorbei navigiert haben (was fast unmöglich ist). Belohnt wurden wir mit dem Anblick unzähliger Baby-Fische, einiger Schnecken und Krebse und immerhin eines Skorpionfischs, der sich direkt am Anfang gemütlich unter uns tummelte.
Bei 7°C ließ es sich schon recht gut aushalten, immerhin waren wir 65 Minuten unter, mit "An- und Abreise" vom Strand wohl gut 80 Minuten im Wasser.
Es war wirklich wunderbar und sehr, sehr entspannend, und ich war absolut froh, dass ich heute quasi meinen Sonntag nachgeholt habe!
Strahlender Sonnenschein und freundliche 15°C Lufttemperatur ohne Wind und Welle waren schon mal ideale Voraussetzungen!
Die Sicht unter Wasser war sehr unterschiedlich, von ca. 1m bis immerhin 5m war alles dabei, meist hatten wir so 2-3m Sicht.
Wie üblich tauchte das "Riff" (die gesprengte Torpedo-Versuchsanlage der WTD 71) genau dann auf, als ich dachte, nun müsse ich wohl daran vorbei navigiert haben (was fast unmöglich ist). Belohnt wurden wir mit dem Anblick unzähliger Baby-Fische, einiger Schnecken und Krebse und immerhin eines Skorpionfischs, der sich direkt am Anfang gemütlich unter uns tummelte.
Bei 7°C ließ es sich schon recht gut aushalten, immerhin waren wir 65 Minuten unter, mit "An- und Abreise" vom Strand wohl gut 80 Minuten im Wasser.
Es war wirklich wunderbar und sehr, sehr entspannend, und ich war absolut froh, dass ich heute quasi meinen Sonntag nachgeholt habe!
Donnerstag, April 14, 2011
Tauchgang #1 und 2, 2011
Die beiden Tauchgänge sind zwar auch schon ein Weilchen her, aber ich wollte doch an meine letztjährige Tradition anknüpfen und hier von meinen Unterwassererlebnissen berichten.
Am 26.03. waren wir zu sechst in Hemmoor. Das Wetter war phantastisch, strahlend blauer Himmel, nur noch etwas kalt und windig, aber das hat unserer Euphorie keinen Abbruch getan.
Wir waren eine Tauchlehrerin, zwei DiveCons und drei "Schüler", wobei diese alle mindestens den OWD abgeschlossen hatten, einer bereits den Rescue. Da zwei der drei noch nie in Hemmoor waren, haben wir Einstieg 0 gewählt und eine 1:1-Betreuung gewählt, so dass je ein Ausbilder mit einem "Schüler" abgetaucht ist.
Es begann mit einigen Schwierigkeiten, die vor allem auf schlechte Tarierung zurückzuführen waren. Da ich Team 1 aufgrund des Sonnenstandes nicht im Blick behalten konnte, sind wir schließlich aufgetaucht und haben uns an dern Plattformen wiedergetroffen, wo wir nach einem kurzen Zwischenbriefing erneut abgetaucht sind. Nachdem wir alle unsere Tarierungsschwierigkeiten einiermaßen im Griff hatten, sind wir in Richtung Segelboot weitergetaucht, haben eine Schleife durch den Wald gedreht und sind dann an Einstieg 1 wieder aus dem Wasser gekommen. Bei 3°C hatten wir alle das Gefühl, dass wir keine Finger mehr haben, aber schön war es trotzdem!
Als meine Finder nach gefühlten Stunden nicht mehr vor Schmerzen kribbelten, haben wir die Autos näher an Einstieg 1 geparkt und eine nette Pause in der Mittagssonne verbracht, dabei wurden Mengen unschuldiger Toffifees und Fruchtgummivampire verputzt, außerdem Gulaschsuppe (praktisch, wenn einer sein rollendes Haus dabei hat in Form eines Bullys), Kekse, Tee und was das Herz sonst noch so begehrte. Rumgealbere gab es gratis obendrauf.
Tauchgang 2 haben wir zu viert absolviert, da Jessi nicht wieder warm wurde und Thanassis sowohl mit Kälte als auch mit Tarierung nicht erneut kämpfen wollte.
Wir sind erneut zum Boot, zur Abbruchkante und durch den Wald, haben jedoch wegen der Kälte und der schlechten Sicht den Tauchgang recht kurz gehalten. Immerhin haben wir eine recht große Regenbogenforelle und einen Flusskrebs gesehen, bevor wir dann lieber wieder in die relative Wärme der Luft geflohen sind.
Alles in allem ein wunderbarer Tag, der sich anfühlte wie ein kleiner Urlaub und sicher bald wiederholt wird!
Am 26.03. waren wir zu sechst in Hemmoor. Das Wetter war phantastisch, strahlend blauer Himmel, nur noch etwas kalt und windig, aber das hat unserer Euphorie keinen Abbruch getan.
Wir waren eine Tauchlehrerin, zwei DiveCons und drei "Schüler", wobei diese alle mindestens den OWD abgeschlossen hatten, einer bereits den Rescue. Da zwei der drei noch nie in Hemmoor waren, haben wir Einstieg 0 gewählt und eine 1:1-Betreuung gewählt, so dass je ein Ausbilder mit einem "Schüler" abgetaucht ist.
Es begann mit einigen Schwierigkeiten, die vor allem auf schlechte Tarierung zurückzuführen waren. Da ich Team 1 aufgrund des Sonnenstandes nicht im Blick behalten konnte, sind wir schließlich aufgetaucht und haben uns an dern Plattformen wiedergetroffen, wo wir nach einem kurzen Zwischenbriefing erneut abgetaucht sind. Nachdem wir alle unsere Tarierungsschwierigkeiten einiermaßen im Griff hatten, sind wir in Richtung Segelboot weitergetaucht, haben eine Schleife durch den Wald gedreht und sind dann an Einstieg 1 wieder aus dem Wasser gekommen. Bei 3°C hatten wir alle das Gefühl, dass wir keine Finger mehr haben, aber schön war es trotzdem!
Als meine Finder nach gefühlten Stunden nicht mehr vor Schmerzen kribbelten, haben wir die Autos näher an Einstieg 1 geparkt und eine nette Pause in der Mittagssonne verbracht, dabei wurden Mengen unschuldiger Toffifees und Fruchtgummivampire verputzt, außerdem Gulaschsuppe (praktisch, wenn einer sein rollendes Haus dabei hat in Form eines Bullys), Kekse, Tee und was das Herz sonst noch so begehrte. Rumgealbere gab es gratis obendrauf.
Tauchgang 2 haben wir zu viert absolviert, da Jessi nicht wieder warm wurde und Thanassis sowohl mit Kälte als auch mit Tarierung nicht erneut kämpfen wollte.
Wir sind erneut zum Boot, zur Abbruchkante und durch den Wald, haben jedoch wegen der Kälte und der schlechten Sicht den Tauchgang recht kurz gehalten. Immerhin haben wir eine recht große Regenbogenforelle und einen Flusskrebs gesehen, bevor wir dann lieber wieder in die relative Wärme der Luft geflohen sind.
Alles in allem ein wunderbarer Tag, der sich anfühlte wie ein kleiner Urlaub und sicher bald wiederholt wird!
Mittwoch, März 16, 2011
Der Planet schlägt zurück?
Vor wenigen Tagen lief The Happening im Fernsehen, den ich als bekennender Fan von M. Knight Shyamalan natürlich sehen musste.
Der Film kommt nicht unbedingt an seine früheren Werke heran, aber die Thematik erscheint mir brisanter denn je. Ähnlich wie in Der Schwarm von Frank Schätzing geht es darum, dass die Natur sich gegen den Menschen zur Wehr setzt. Während im Schwarm die Bewohner der Weltmeere sich zusammentun, um den Menschen zu jagen, sind es bei The Happening die Pflanzen, die mithilfe ihrer Gifte den Menschen in den Selbstmord treiben.
Diese beiden Werke und die Ereignisse der letzten Woche haben mich zu einer Überlegung angeregt. Der Tsunami in Japan war der zweite in sechs Jahren mit einer solch verheerenden Zerstörung. Entweder wurde früher nicht über solche Ereignisse im gleichen Ausmaß berichtet, oder es gab keine derartig heftigen Tsunamis (jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern).
Vermehrt hören wir von Flutkatastrophen, im Winter schneien die Menschen in Nordamerika und Nordeuropa zunehmend ein, Vulkane brechen aus und Wirbelstürme zerstören ganze Landstriche.
Da frage ich mich doch, ob wirklich nur die Medien anders berichten als früher, oder ob es wirklich mehr Naturkatastrophen gibt. Und wenn Letzteres der Fall ist - wer sagt uns, dass der Planet sich nicht gegen uns zur Wehr setzt? Woher wollen wir wissen, dass ein Planet nicht so etwas wie ein gemeinschaftliches Bewusstsein besitzt und sich im Ernstfall gegen einen Symbionten zur Wehr setzt, der sich als Parasit entpuppt?
Einer der Lieblingswitze meines Vaters passt hervorragend zum Thema:
Treffen sich zwei Planeten. Der eine sieht entsetzlich traurig aus. Fragt der andere: "Hey, was ist denn mit Dir los?"
"Ach, hör mir bloß auf! Ich hab Homo Sapiens!", erwidert der erste. Darauf tröstet ihn der zweite und sagt: "Mach Dir nichts draus, das hatte ich auch mal, geht aber vorbei!"
Der Film kommt nicht unbedingt an seine früheren Werke heran, aber die Thematik erscheint mir brisanter denn je. Ähnlich wie in Der Schwarm von Frank Schätzing geht es darum, dass die Natur sich gegen den Menschen zur Wehr setzt. Während im Schwarm die Bewohner der Weltmeere sich zusammentun, um den Menschen zu jagen, sind es bei The Happening die Pflanzen, die mithilfe ihrer Gifte den Menschen in den Selbstmord treiben.
Diese beiden Werke und die Ereignisse der letzten Woche haben mich zu einer Überlegung angeregt. Der Tsunami in Japan war der zweite in sechs Jahren mit einer solch verheerenden Zerstörung. Entweder wurde früher nicht über solche Ereignisse im gleichen Ausmaß berichtet, oder es gab keine derartig heftigen Tsunamis (jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern).
Vermehrt hören wir von Flutkatastrophen, im Winter schneien die Menschen in Nordamerika und Nordeuropa zunehmend ein, Vulkane brechen aus und Wirbelstürme zerstören ganze Landstriche.
Da frage ich mich doch, ob wirklich nur die Medien anders berichten als früher, oder ob es wirklich mehr Naturkatastrophen gibt. Und wenn Letzteres der Fall ist - wer sagt uns, dass der Planet sich nicht gegen uns zur Wehr setzt? Woher wollen wir wissen, dass ein Planet nicht so etwas wie ein gemeinschaftliches Bewusstsein besitzt und sich im Ernstfall gegen einen Symbionten zur Wehr setzt, der sich als Parasit entpuppt?
Einer der Lieblingswitze meines Vaters passt hervorragend zum Thema:
Treffen sich zwei Planeten. Der eine sieht entsetzlich traurig aus. Fragt der andere: "Hey, was ist denn mit Dir los?"
"Ach, hör mir bloß auf! Ich hab Homo Sapiens!", erwidert der erste. Darauf tröstet ihn der zweite und sagt: "Mach Dir nichts draus, das hatte ich auch mal, geht aber vorbei!"
Dienstag, März 08, 2011
Testbericht CEWE-Fotobuch
Im Rahmen von trnd habe ich die Möglichkeit bekommen, das CEWE-Fotobuch zu testen. Ich habe in den letzten Wochen wie eine Wahnsinnige Fotos durchgesehen und eingescannt, bis der Scanner aufgegeben hat.
Man hat die Möglichkeit, die Software herunterzuladen oder alle Bilder hochzuladen und das Buch online zu erstellen. Für die zweite Variante habe ich gerade einen zweiten Gutschein erhalten, so dass ich diese auch noch testen kann - ich denke, ich habe da auch schon eine Idee. ;o)
Genial finde ich, dass man die Bilder komplett frei positionieren kann, sowohl als Hintergrundbild als auch mehrere auf einer Seite, gedreht, gespiegelt, groß oder klein. Es gibt viele fertige Hintergründe, man kann aber auch eigene erstellen und sogar .doc-Dokumente einpflegen. Natürlich kann man auch Text und Seitenzahlen einfügen, so dass sich unendliche Möglichkeiten bieten. Abgesehen von klassischen Fotobuch kann man so auch Kochbücher, Kataloge (zum Beispiel für Künstler, die ihre Bilder und Objekte im handlichen, übersichtlichen Format präsentieren möchten), Gutscheinbücher und vieles mehr gestalten. Ob für Hochzeit oder Geburtstag, als Reiseerinnerung oder Spaßbilder-Buch, es gibt nichts, was sich nicht umsetzen lässt.
Die Software enthält einen Assistenten, der einem so viel Arbeit abnimmt, wie man möchte - man kann alles per Hand einfügen oder die Bilder automatisch verteilen lassen.
Leichte Abzüge gibt es von mir für die Handhabung. Manche Sachen, die wichtig sind, sind nicht eindeutig erklärt und nicht immer leicht zu finden, so habe ich eher durch Zufall herausgefunden, wie man ein Bild verschiebt und durch einen Bekannten erfahren, wie man ein Bild als Hintergrundbild einfügt, auch das Verschieben ganzer Seiten ist nicht ganz einfach. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass die Bedienung intuitiver ist, im Großen und Ganzen jedoch kann man einfach loslegen und erfährt "learning by doing" die wichtigsten Funktionen.
Mein Buch ist leider noch nicht da, habe den Auftrag aber auch erst am Sonntag Abend abgeschickt. Sobald es hier ist, mache ich Bilder.
Fazit: Insgesamt eine gute Software, um auch als Anfänger qualitativ hochwertige Fotobücher zu erstellen. Ich werde sicher noch das eine oder andere Buch erstellen. :o)
Man hat die Möglichkeit, die Software herunterzuladen oder alle Bilder hochzuladen und das Buch online zu erstellen. Für die zweite Variante habe ich gerade einen zweiten Gutschein erhalten, so dass ich diese auch noch testen kann - ich denke, ich habe da auch schon eine Idee. ;o)
Genial finde ich, dass man die Bilder komplett frei positionieren kann, sowohl als Hintergrundbild als auch mehrere auf einer Seite, gedreht, gespiegelt, groß oder klein. Es gibt viele fertige Hintergründe, man kann aber auch eigene erstellen und sogar .doc-Dokumente einpflegen. Natürlich kann man auch Text und Seitenzahlen einfügen, so dass sich unendliche Möglichkeiten bieten. Abgesehen von klassischen Fotobuch kann man so auch Kochbücher, Kataloge (zum Beispiel für Künstler, die ihre Bilder und Objekte im handlichen, übersichtlichen Format präsentieren möchten), Gutscheinbücher und vieles mehr gestalten. Ob für Hochzeit oder Geburtstag, als Reiseerinnerung oder Spaßbilder-Buch, es gibt nichts, was sich nicht umsetzen lässt.
Die Software enthält einen Assistenten, der einem so viel Arbeit abnimmt, wie man möchte - man kann alles per Hand einfügen oder die Bilder automatisch verteilen lassen.
Leichte Abzüge gibt es von mir für die Handhabung. Manche Sachen, die wichtig sind, sind nicht eindeutig erklärt und nicht immer leicht zu finden, so habe ich eher durch Zufall herausgefunden, wie man ein Bild verschiebt und durch einen Bekannten erfahren, wie man ein Bild als Hintergrundbild einfügt, auch das Verschieben ganzer Seiten ist nicht ganz einfach. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass die Bedienung intuitiver ist, im Großen und Ganzen jedoch kann man einfach loslegen und erfährt "learning by doing" die wichtigsten Funktionen.
Mein Buch ist leider noch nicht da, habe den Auftrag aber auch erst am Sonntag Abend abgeschickt. Sobald es hier ist, mache ich Bilder.
Fazit: Insgesamt eine gute Software, um auch als Anfänger qualitativ hochwertige Fotobücher zu erstellen. Ich werde sicher noch das eine oder andere Buch erstellen. :o)
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