Es ist immer gut zu wissen, in einem sicheren Gebäude zu leben. Oder in einem solchen zu arbeiten.
Unsere Türen bei der Arbeit zum Beispiel sind so gut gesichert, dass man sie nur von einer Seite aufbekommt. Das wäre ein prima Sicherheitsaspekt, wenn man sie beispielsweise nur von innen öffnen könnte. Warum um alles in der Welt aber Türen auf einem Gang so konzipiert sein müssen, dass man sie vom dazwischen liegenden Treppenhaus (und den Küchen sowie dem Raucherhof, btw.) aus nicht öffnen kann, weiß der Geier. Oder der Architekt. Oder der Techniker, der gestern versuchte, die automatische Türöffnung zu aktivieren. Bisher erfolglos, denn die Kabel hängen noch immer saft- und kraftlos vom Türrahmen herunter, dafür wurden die Türen wenigstens blockiert. Danke schön.
Auch sehr hübsch und irgendwie beruhigend sind unsere Feuermelder, ich habe mal einen abgelichtet (mit meinem Handy, verzeiht mir die Bildqualität):
Leider nicht im Bilde, aber nicht minder vertrauenerweckend: Der Sicherungskasten mit dem deutlichen Hinweis, dass dieser seit dem 28.09. in Betrieb ist und Lebensgefahr besteht, wenn man ihn öffnet. Es versteht sich von selbst, dass er sich direkt neben der Tür zu unserem Büro befindet ...
Ich glaube, morgen nehme ich mal meine Kamera mit zur Arbeit.
Wirklich hübsch sind unsere Flure:
Der Blick nach rechts.
Der Blick nach links.
In weiter Ferne befinden sich die Fahrstühle. Auf dem ersten Bild noch der Rand einer der besagten Türen, die zweite ist in Bild zwei zu sehen, der erste Durchgang frontal. Links die Türen zum Automatenraum (Kaffee, kalte Getränke, Chips und Naschkram), zum Treppenhaus (oben, unten, Parkdeck, Büros, nur kein Ausgang) und zur Küche (Wasserspender, Mikrowelle, nicht angeschlossener Wasserhahn).
Kleine Anekdote am Rande: Die kalten Getränke sind 10ct teurer als im alten Haus bei gleichem Inhalt, dafür aber in Glas- statt in PET-Flaschen. Dafür ist die Rittersport 10ct günstiger, ich komme der Ritterrente also erschreckend näher.
Das wollte ich gar nicht erzählen, sondern: Der Kaffeeautomat ist bereit, die Stärke des Kaffees zu regeln, sofern man weder Milch noch Zucker will. Dann nämlich spuckt er ungeachtet der gewählten Stärke eine leicht bräunlich eingefärbte Flüssigkeit aus, bei der man bis zum Grund sehen kann. Nicht lecker.
Und der Naschiautomat hat keine Lichtschranke. Hängt die Ware, ist das Geld weg. Das war früher auch besser. immerhin hab ich ihn heute überlistet, indem ich zweimal das gleiche Fach gewählt habe. Erst war das Geld weg und keine Chips da, dann waren zwei Tüten Chips da. Macht unterm Strich +/- Null. Na gut.
Aber wenigstens haben alle Automaten wunderschöne indirekte Knöpfe. Rote Leuchten hinter schwarzem Glas. Ein Bisschen wie das LG Chocolate: Hübsch, aber unpraktisch.
Mehr Bilder gibt es morgen. Oder zumindest in en nächsten Tagen, sobald ich einen Streifzug durchs Haus gemacht habe.
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