Ich grüble seit nunmehr drei Jahren an einem Jugendroman herum. Ich weiß, worum es geht, kenne meine Protagonistin und weiß auch, was ihr passiert und wohin ich grob will mit der Geschichte. Trotzdem bin ich immer wieder daran gescheitert, es aufzuschreiben.
Seit dem letzten NaNo hab ich Ulysses, ein geniales kleines Programm zum Schreiben von umfangreicheren Texten, denn man kann Konzept, Personenbeschreibungen und Rohfassung prima nebeneinander stehen haben und sehr leicht hin und her wechseln.
In Ägypten habe ich mal wieder die ersten Sätze für Flora geschrieben, und jetzt wird es Zeit, nach und nach mehr hinzuzufügen. Für gedrückte Daumen, Inspirationspartikel oder einfach nur gutes Zureden bin ich immer dankbar, auch wenn ich weiterhin daran festhalte, nichts über den Inhalt zu verraten, solange ich noch am Text arbeite. Oder zumindest nicht zu viel und definitiv keine Details.
300 Wörter bisher, und noch gefallen sie mir. Aber die Kosmetik verschiebe ich eh auf später, sonst werde ich wieder nicht weit kommen. Wenigstens das habe ich vom NaNo gelernt: Erst schreiben, dann denken, dann überarbeiten.
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