Am 28.02. habe ich einen hübschen Tauchgang mit Kerstin gemacht, irgendwann am Nachmittag, mit Kamera. Wir sind auf 29,4m abgetaucht, eine Tiefe, die im Roten Meer kaum auffällt, weil das Wasser warm und klar ist. Ganz anders also als 30m in Hemmoor, der größte Unterschied zu 10m im Roten Meer ist der Luftverbrauch.
Insgesamt waren wir eine gute halbe Stunde unten, haben uns in Ruhe umgesehen und hatten einen ruhigen Tauchgang. Kerstin, die Kiemenfrau, hatte wie immer noch gut 100bar Luft übrig, ich vermute, dass sie einfach nicht atmet. Für den nächsten TG hatten wir abgesprochen, dass ich ihren Oktopus nehme, damit wir beide mehr vom TG haben.
Leider verstecken die sich immer oder schwimmen gerade dann so, dass man nur die schmale Seite sieht, wenn man abdrückt. Aber eigentlich ist das ein ganz toller gelb-schwarzer Fsch!
Ich hab Nemo gefunden! :-)
Abends folgte ein weiterer Nachttauchgang, den Kerstin und ich alleine absolviert haben, weil sonst keiner wollte. War auch wieder schön, vor allem, wenn man darüber nachdenkt, dass neben einem einfach die Weite des Meeres beginnt. Ich musste einfach mal hineinleuchten und gucken, ob auch keiner guckt. ;-)
Leider wieder ohne Kamera, daher kann ich kein Bild von unserer Entdedckung reinstellen: Wir haben einen Oktopus getroffen. Der saß gemütlich in der Wand unter einem Stein und beäugte uns skeptisch. Leider hat er sich recht schnell im Licht zusammengekrochen und kam nicht mehr recht heraus, aber trotzdem war es ein tolles Erlebnis, ihn recht nah zu sehen.
Da Isabell noch immer keinen Druckausgleidch machen konnte, haben wir Mädels, Axel und Andre uns entschieden, am nächsten Tag nicht mit zum Elphinstone-Reef zu fahren, sondern am Hausriff zu bleiben. Einen Tag später hätte es dann eigentlich klappen sollen ...
Am nächsten Morgen haben die Tapferen Vier (Kerstin, Nadja, Andre und Axel) einen Early Morning Dive unternommen, während wir so langsam aufgewacht sind. Ich hatte ja noch ein paar Tage vor mir, an denen ich ebenfalls bei Sonnenaufgang hätte reinhüpfen können.
Mittags, als ich gerade mit Kerstin los wollte zum Tauchen, kam Monika und rief allgemeines Tauchverbot aus. Der Seegang war zu stark, so dass man zwar vom Jettie ins Wasser springen konnte, aber leider nicht mehr gefahrlos über die Leiter auf dem Riffdach raus kam. Also hatten wir einen unfreiwilligen Pool-Tag, an dem wir zu spät erfahren haben, dass eine Ausfahrt mit dem Jeep zu einer geschützten Bucht möglich gewesen wäre. Nun ja, man kann nicht alles haben, und so habe ich wenigstens ein Bisschen Sonne gesammelt, zunächst in Form eines dezenten Sonnenbrands.
Der Blick vom Pool war immerhin auch schön:
Axel, Isabell und Kerstin. Alle irgendwie bei ihren Lieblingsbeschäftigungen ... *g*
Georg, Michael und Gerd (?), im hintergrund das Haupthaus, oben die Terrasse des Restaurants.
Der Pool, im hintergrund die provisorische Tauchbasis.
Blick vom Pool (knapp rechts außerhalb des Bildes) über das Meer. Ja, man hat im Pool wirklich das Gefühl, ins Meer hinausschwimmen zu können!
Nachmittags haben wir dann ein paar der kulinarischen Köstlichkeiten getestet, Sweet Lips und Das Philadelphia Experiment - leckere Süßigkeiten aus Bananen, Crêpes, Nutella, Honig, Butter und Philadelphia. Nicht alles auf dem gleichen Teller, aber alles lecker!
Weitere kulinarische und tauchende Highlights folgen.
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