Genaugenommen gibt es zwei Neuigkeiten:
Die Macher der Anthologie "Rote Schuhe" haben meinen Text nicht unter die ersten 25 gekürt. Aber sie bieten mir an, gegen ein kleines Entgelt in die Anthologie "Rote Schuhe 2" aufgenommen zu werden. Klingt eigentlich verlockend, immerhin bekomme ich Exemplare mit Autorenrabatt und werde zusätzlich am Gewinn beteiligt (alle Autoren teilen sich 50%, ausgezahlt wird ab einem Erlös von 25,00 EUR, aber auch nur einmal jährlich).
Nach einigem Beraten und Bedenken werde ich das Angebot wohl ablehnen. Aus zwei Gründen: Ich mag keine Zuschussverlage. Und ich habe das untrügliche Gefühl, dass sie diese Mail jedem der 220 Teilnehmer geschickt haben. Somit landet mein Text unter Umständen neben Rezepten gegen Stinkefüße und Monologen über den kleinen blauen Zeh im roten Spitzenschuh. Schade, aber noch bin ich mir zu schade für derlei Referenzen. Bisher habe ich noch Honorar für meine Texte bekommen oder zumindest nichts bezahlt.
Die andere erfreuliche Tatsache besteht darin, dass ich gerade einen Text überarbeite, den ich vor zwei, drei Monaten geschrieben habe, der aber zu dem Zeitpunkt nicht vorzeigbar war. Nun langsam bekommt er Fleisch auf die Rippen und wird hoffentlich in ein paar Tagen bei kg.de zu finden sein. Wenn ich nicht gleich mit dem Kopf auf die Tastatur falle, ich bin irgendwie noch immer müde vom Wochenende. gilt aber nicht, die Kreativität hat Vorrang.
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