Es gibt Tage, an denen ticken die Uhren ein Bisschen anders, Der Mond wirkt runder als sonst und die Nachtluft flüstert einem ein, dass man noch lange nicht müde ist.
An manchen dieser Tage führt der Griff zu Stift und Papier (oder Laptop mit Tastatur) zu akzeptablen Ergebnissen literarischer Art, an anderen füllt sich der Schädel einfach nur mit Gedanken und leert sich nicht wieder.
Mein Kopf kreist derzeit um Köln und die Frage, ob das Leben es tatsächlich manchmal einfach nur gut mit einem meint. Eigentlich gehört so viel Glück verboten, und daher kann es doch gar nicht wahr sein ... Oder doch? Aber ist es denn wahr? Sitze ich nicht schon wieder unter einer rosarot getönten Glasglocke, welche ich nicht anheben mag, um die Realität nicht zu sehen?
Oder ist es genau andersherum, glaube ich nur mal wieder, dass ich so viel Gutes nicht verdient habe und kann daher nicht fassen, dass es die Glasglocke gar nicht gibt?
Ich bin verwirrt, umso mehr, als ich die nächsten zwei Wochen kaum Gelegenheit haben werde, herauszufinden, was wirklich ist. ich hoffe jedoch, dass ich es bald danach wissen werde. Und dass ich mich in absehbarer Zeit und in Ruhe nach einem Job in Köln umsehen kann.
Wer einen übrig hat, darf sich gerne melden.
Ganz nebenbei ist mir gerade ein Drucker zugelaufen, und nun habe ich endlich die ersten Bilder für meine Fotowand ausgedruckt. Es ist halt doch einfacher, spontan zu entscheiden, welches Bild man in welcher Größe haben möchte. Und die Qualität ist erstaunlich gut, keine Streifen, keine auslaufenden Farben. Danke schön! ;)
Das Chaos in der Wohnung ist noch nicht weg, aber ich musste mir heute einfach einen fast tatenlosen Tag gönnen. Naja, immerhin habe ich Wäsche gewaschen, zwei Kartons auf den Dachboden gebracht, ein paar Kleinigkeiten besorgt und eine Tasche abgeholt, die ich morgen vor dem Grönemeyer-Konzert in Hamburg bei einem Bekannten abliefern soll. Mal schauen, ob ich den Weg finde. ;)
Morgen sind dann weitere Kleinigkeiten dran wie Abwaschen, ein oder zwei Kisten entleeren, leere Kisten nach oben bringen, offensichtlichen Müll entsorgen (dazu gehören unter anderem jahrelang gehortete und gehütete VHS-Cassetten), ein oder zwei weitere Maschinen Wäsche waschen, das Bad putzen und das Auto saubermachen. Und dann bekomme ich Besuch, fahre nach HH zu Herbert und wieder hierher und Montag dann mit einem Autowechsel in HH nach Schweden.
Eigentlich ist das Leben gerade sehr, sehr schön.
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