Ja, meine Freunde, ich wollte dieses Jahr nicht am National Novel Writing Month teilnehmen, weil ich vor zwei Jahren einen grottigen Text verfasst habe, der die Bezeichnung "Roman" nicht verdient, und weil ich letztes Jahr eine Menge Veränderungen in meinem Leeben hervorgerufen habe, die ohne NaNo vielleicht anders verlaufen wären. Natürlich auch, weil ich weiß, dass man in 30 Tagen keinen vollwertigen Roman schreiben kann, und weil ich Freunde habe, die mich hin und wieder sehen möchten. Alles gute Gründe dagegen.
Heute morgen kam der eine gute Grund dafür durch die Tür spaziert: Ein Plot. eine Idee, vielmehr, denn der Plot wird sich wohl beim Schreiben entwickeln. Nun hab ich den Salat, einen Protagonisten, der geschrieben werden will, eine gute Fee, die eine Botschaft verkünden und ein paar Orte, die dringend schreibend besucht sein wollen.
Wenn ihr mich im November sucht, bin ich am Schreibtisch. Wenn ich bei ICQ away bin, meine ich das ernst. Und wenn ich auf Telefonanrufe und Klingeln nicht reagiere, hilft vielleicht ein Pop-Up-Fenster auf meinem Rechner mit dem Hinweis, dass es ein Leben außerhalb des NaNo gibt, welches gerade zu mir will.
Das Tolle ist: Dieses Jahr habe ich nicht den Ehrgeiz, den Plot vorher zu kennen. Mein Prot hat 30 Tage, so wie ich. Schauen wir mal, was er in diesen Tagen alles erlebt.
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